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ALLES ÜBER DIE FUSSBALLER DER
SPORTVG FEUERBACH
Die Sportvg Feuerbach begrüßt das Höhencafe´Killesberg als neuen Sponsor
Eine Ära geht zu Ende
Das Trainerteam Jochen Weber/ Kai Marquardt beenden die Trainertätigkeit bei der zweiten Mannschaft.
Jochen Weber stieß 2007 zunächst als Spieler zur zweiten Mannschaft. Ab der Saison 2009/10 übernahm er dann die Verantwortung als Trainer. Kai Marquardt folgte etwas später. Seitdem bildeten die besten Freunde ein unzertrennliches Trainerteam.
Man könnte zahlreiche dicke Bücher schreiben über die Geschichten aus den ganzen Jahren.
Insgesamt war es eine tolle Zeit. Mit vielen Höhen und auch manchen Tiefen. Auf jeden Fall war es eine sportlich sehr erfolgreiche Dekade in der Historie der Talkrabben. Durchweg landete man am Ende im oberen Bereich der Tabelle.
In schwierigen Zeiten wurde die erste Mannschaft, im Abstiegsrelegationsspiel 14/15 unter Interims-Coach Weber mit zahlreichen Spielern der Zweiten, vor dem erstmaligen Absturz in die Kreisliga bewahrt. Viele Pokalschlachten wurden erfolgreich geschlagen. Der Einzug ins Pokalfinale blieb aber leider verwehrt.
Etliche Spieler fanden ihren Weg über die Zweite in die Erste Mannschaft. Außerdem haben viele Eigengewächse ihren festen Platz im Verein teilweise über viele Jahre in der Zweiten gefunden.
Die Mannschaftsausflüge nach Erding, Dresden, Straßburg, Prag und Mailand bleiben ewig in Erinnerung.
Jochen Weber hat die Fußballabteilung der Sportvg Feuerbach geprägt wie wenige. Von den Bambini zum Kapitän der ersten Mannschaft und als Trainer in allen Altersklassen. Vereinstreue über Jahrzehnte. Der Rückzug wird bestimmt nicht für immer sein. Urgestein Kai Marquardt wird der Fußballabteilung in der sportlichen Leitung erhalten bleiben.
Das sind die Talkrabben der letzten Dekade in der zweiten Mannschaft. Die Sportvg wird euch nie vergessen. Die Spieler werden den Verein immer im Herzen tragen.
Jochen Weber, Kai Marquardt, Peter Marquardt, Steffen Kächele, Simone Barraco, Christian Brand, Marc Maurer, Nils Döringer, Tim Frieß, Marcel Münzinger, Marc Renninger, Thomas Lenz, Michi Rupp, Berndt Schneider, Paul Rombach, Fabian Schmid, Frank Schubert, Kiki Kaminski, Florian Fastje, Matthias Vester, Sven Rothe, Florian Hasselwander, Fabian Hertenberger, Leonidas Maragos, Tim Skacel, Tom Gehring, Dennis Groß, Kevin Omoregie, Frederik Bruder, Daniel Bareiß, Örfi Salma, Bocar Mbengue, Christof Possienke, Luca Annunziata, Luca Schauer, Tim Hoffmann, Stephan Birn, Max Ludwig, Juan Iglesias, Alex Föll, Julian Carrasco, Achim Besser, Andreas Herzkamp, Adrian Motzko, Martin Halbherr, Julian Hug, Dome Hug, Markus Schäfer, Marijo Maric, Armin Muratovic, Yannik Häringer, Zabedin Bajrami, Jan Koglin, Raffa Di Muccio, Tobias Bäzner, Siggi Parcetic, Tom Frehe, Sinan Yenidogan, Christian Krzywon, Markus Schwenke, Alexander Junge, Dragan Alakovic, Dennis Schneider, Dario Babic, Marco Kämmer, Bastian Keck, Martin Henne, Kay Henne, Rainer Henne, Markus Quitt, Marco Tadic, Onur Akiner, Kevin Aufheimer, Illyas Gürbiz, Sebi Wolff, Björn Scheerer, Ralph Wieland, Michael Meier, Norbert Reitinger, Marco Scheel, Sati Dogan, Philipp Habel, Hasan Giritli, Sasa Protic, Sebi Richter.
Ich verabschiede mich auch an dieser Stelle. Eine unvergessliche Zeit geht zu Ende. Eine neue Ära wird beginnen.
S.R.
Corona-Update
wfv-Beirat beschließt Beendigung und Annullierung der Saison 2020/21
der Beirat des Württembergischen Fußballverbandes hat im Rahmen seiner Sitzung am heutigen Freitag einstimmig entschieden, die laufende Meisterschaftsrunde 2020/21 mit sofortiger Wirkung zu beenden. Da die erforderliche Anzahl von Spielen für eine sportliche Wertung nicht erreicht ist, bleibt als Konsequenz daraus nur die Annullierung der Saison. Eine Wertung hätte nach der letzten Änderung der wfv-Spielordnung im Februar 2021 vorausgesetzt, dass mindestens 75 Prozent der Mannschaften einer Staffel sämtliche Spiele der Hinrunde absolviert haben. Mit Blick auf das Ende des Spieljahres am 30. Juni ist dies zeitlich nicht mehr möglich.
Konkret bedeutet das für alle Spielklassen von der Verbandsliga bis zu den Kreisligen, dass es weder Auf- noch Absteiger gibt und mit demselben Teilnehmerfeld in die neue Saison 2021/22 gestartet wird. Die Entscheidung betrifft sowohl Herren und Frauen als auch die Jugend. Ausgenommen sind die Pokalwettbewerbe, sowohl auf Verbands- als auch auf Bezirksebene. Im DB Regio-wfv-Pokal stehen insgesamt nur noch vier Spiele aus, um auf regulärem Weg einen Teilnehmer für den sowohl sportlich als auch finanziell äußerst attraktiven DFB-Pokal zu ermitteln. Wie mit den Bezirkspokal-Wettbewerben verfahren wird, soll zeitnah geklärt werden – das letzte Wort haben hier die Bezirke selbst.
Re-Start bis zum 9. Mai nicht mehr möglich
Grundlage der Beiratsentscheidung sind die anhaltenden Beschränkungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie, die eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs bis zum 9. Mai nach einer angemessenen Vorbereitungszeit unmöglich machen. Dieses Datum hatten die Spielbetriebsexperten als spätestes Datum für den Re-Start ermittelt, um wenigstens die Hinrunde beenden und somit eine sportliche Entscheidung über Auf- und Absteiger herbeiführen zu können.
wfv-Präsident Matthias Schöck:
„Wir haben bis zuletzt gehofft, müssen nun aber diese bittere Entscheidung treffen. Es war richtig, dass wir uns die Chance so lange wie möglich offengehalten haben, die Saison über den Abschluss der Hinrunde zu einer sportlichen Wertung zu führen – das ist unsere Aufgabe als Verband und Verpflichtung gegenüber unseren Vereinen, für die eine Annullierung teilweise auch wirtschaftlich erhebliche Folgen hat. Ein Abbruch ist deshalb erst dann sachgerecht, wenn in der verbleibenden Zeit keine sportliche Entscheidung mehr herbeigeführt werden kann. Dieser Punkt war nun erreicht.“
Hoffnung drückt der wfv-Präsident im Hinblick auf die kommende Spielzeit 2021/22 aus:
„Ich bin zuversichtlich, dass wir die neue Saison pünktlich starten und endlich wieder die Wochenenden in gewohnter Atmosphäre auf unseren Fußballplätzen verbringen können. Bei aller Enttäuschung über die verlorene Saison 2020/21 ist die Vorfreude darauf jetzt schon enorm. Was den Umgang mit der Pandemie angeht, haben unsere Vereine im Spätsommer und Herbst 2020 bewiesen, dass sie sich auch unter erschwerten Bedingungen verantwortungsvoll und leidenschaftlich für den Fußball einsetzen. Davor habe ich großen Respekt und das macht Mut für die Zukunft.“
Corona-Update
So soll es mit der Saison 2020/21 weitergehen
Bereits seit dem 29. Oktober des vergangenen Jahres ruht der Spielbetrieb im Amateurfußball. Tags zuvor hatten Bund und Ländern Maßnahmen beschlossen, die seitdem weder einen regulären Trainings- noch einen Spielbetrieb zulassen. Nach wie vor ist unklar, wann Lockerungen in Kraft treten, die eine Rückkehr ins Mannschaftstraining und eine Fortsetzung der Saison 2020/21 im Amateurfußball zulassen. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt ist aber klar, dass eine reguläre Durchführung der laufenden Spielzeit mit vollständiger Vor- und Rückrunde organisatorisch für die meisten Staffeln nicht mehr möglich und für unsere Vereine unzumutbar ist.
Der Verbandsspielausschuss des Württembergischen Fußballverbandes hat deshalb nach intensiven Beratungen einen Vorschlag ausgearbeitet, der verschiedene Szenarien für den Abschluss der Saison 2020/21 vorsieht und dabei das Hauptaugenmerk auf eine sportliche Entscheidung über Auf- und Abstieg legt. Dieser Vorschlag berücksichtigt dabei die jeweils verbleibende Anzahl an Wochenend-Spieltagen in Abhängigkeit des Zeitpunktes, an dem eine Rückkehr in den Spielbetrieb möglich sein wird.
Hinweis: Auch für die Oberligen Baden-Württemberg gelten die Regelungen der Beschlussfassung, allerdings vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Gremien (Gesellschafterversammlung, Spielkommission und Jugendspielkommission).
Umfassende Beteiligung der Verbandsgremien und Vereine
Die für den Spielbetrieb verantwortlichen Gremien auf Bezirks- und Verbandsebene waren bei der Erarbeitung des Beschlussvorschlags von Beginn an eng eingebunden. Am heutigen Vormittag wurden nun auch die württembergischen Vereine informiert. Sie haben jetzt die Möglichkeit, sich bis zum 17. Februar 2021 zum geplanten weiteren Vorgehen zu äußern. Eine Entscheidung über die Ordnungsänderung wird der wfv-Beirat in seiner regulären Sitzung am 19. Februar 2021 treffen.
„Wir haben in vielen Gesprächen mit Vereins- und Bezirksvertretern festgestellt, dass ein großer Bedarf an Klarheit und Einheitlichkeit besteht, um die Saisonplanungen weiterführen zu können. Was wir nicht liefern können, ist eine Aussage zum Zeitpunkt der Rückkehr auf den Platz. Unsere Vorlage bietet daher eine Orientierung angesichts der noch zur Verfügung stehenden Optionen“, sagt Harald Müller, Vorsitzender des Verbandsspielausschusses im wfv.
Die Beschlussvorlage berücksichtigt die folgenden Grundsätze
- Die Spielzeit 2020/21 endet am 20. Juni 2021, so dass noch die Relegationsspiele ausgetragen werden können und die kommende Spielzeit 2021/22 von der laufenden nicht beeinflusst wird.
- Wichtigstes Ziel bleibt die sportliche Ermittlung von Auf- und Absteigern und die Vermeidung einer Annullierung.
- Die weiteren Planungen verfolgen einen defensiven Ansatz und beziehen zunächst nach Möglichkeit keine Wochen-Spieltage mit ein, um auf Spielausfälle noch reagieren zu können.
- Angestrebt werden über Spielklassen und Bezirke hinweg einheitlich geltende Regelungen, Spielmodi und Termine, die Wettbewerbsgleichheit und Klarheit gewährleisten.
- Die geplante Vorgehensweise gilt nicht nur bei den Herren, sondern auch in allen Frauen-Staffeln und bei den überbezirklichen Staffeln der Jugend. Aufgrund abweichender Spielmodi und sehr kleiner Staffelgrößen werden einige wenige Ausnahmen für einzelne Staffeln gewährt (siehe Beschlussvorlage).
Zwei realistische Szenarien
Unter Berücksichtigung dieser Grundsätze stehen zum jetzigen Zeitpunkt zwei Szenarien für einen Abschluss der Saison 2020/21 im Raum. Die klare Prämisse liegt auf einer sportlichen Ermittlung von Auf- und Absteigern.
Wird der Spielbetrieb nach dem 7. März 2021, spätestens aber bis zum 9. Mai 2021 wieder aufgenommen, werden nur die Vorrunden abgeschlossen und so direkte Auf- und Absteiger ermittelt. Direkt im Anschluss daran wird in diesem Fall noch die Relegation ausgetragen.
Sollte der Spielbetrieb bis zum 9. Mai 2021 nicht wieder aufgenommen werden können, bleibt nur die Annullierung der laufenden Saison mit der Folge, dass weder Auf- noch Absteiger ermittelt werden können und mit demselben Teilnehmerfeld in die Folge-Saison 2021/22 gestartet werden muss.
Mit dem Beschluss der Ministerpräsidenten-Konferenz am gestrigen Tag ist das Szenario einer Auf- und Abstiegsrunde nach Abschluss der Vorrunde hinfällig. Dass unter Berücksichtigung einer angemessenen Vorbereitungszeit eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs bis zum 7. März 2021 nicht in Betracht kommt, liegt auf der Hand. Im Sinne der Transparenz soll aber auch dieses Szenario Niederschlag in der Spielordnung finden.
Die Beschlussvorlage für die Ordnungsänderungen im Wortlaut finden Sie hier, außerdem haben wir die wichtigsten Fragen und Antworten für Sie aufbereitet.
Wann und wie geht es weiter mit der Saison 2020/21?
Wann rollt der Ball im Amateurfußball wieder? Wann und vor allem wie geht es nach mehr als drei Monaten Pause endlich weiter? Im Interview äußert sich Präsident Matthias Schöck zum Stand der Dinge im Württembergischen Fußballverband.
Wann geht es mit dem Amateurfußball weiter?
„Wir alle vermissen den Fußball schmerzlich und umso schwieriger ist es, folgende Wahrheit zu akzeptieren: Es gibt aktuell leider (noch) keine klare Antwort auf diese Frage. Zwar sinkt die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland und auch in Baden-Württemberg seit Kurzem, die Lage ist und bleibt jedoch angespannt. Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, den Lockdown zu verlängern und sogar zu verschärfen. Ob und wann es zu Öffnungen kommt, ist nicht absehbar, eine verlässliche Prognose ist angesichts der Pandemie-Dynamik schlichtweg nicht seriös zu treffen. Wie in anderen Lebensbereichen gilt daher ebenso für den Amateurfußball: Abwarten, auch wenn es schwerfällt.“
Ist es noch realistisch, die Spielzeit 2020/21 voll zu Ende zu bringen?
„Oberstes Ziel ist und bleibt, die Saison zu einer möglichst gerechten sportlichen Wertung zu führen und Auf- und Absteiger zu ermitteln. Grundkonsens bleibt dabei, dass eine faire Wertung im engen Zusammenhang damit steht, möglichst viele Spiele auszutragen – ohne die Vereine mit unrealistischen und überfordernden Spielplänen zu konfrontieren. Maßgeblich für die zur Verfügung stehenden Optionen sind die noch verbleibenden Spieltage und die jeweiligen Staffelgrößen. Das Absolvieren einer kompletten Hin- und Rückrunde ist insofern ehrlicherweise für die meisten Staffelgrößen bereits zum jetzigen Zeitpunkt als unrealistisch bzw. nicht zumutbar zu betrachten.“
Welche alternativen Modelle gibt es?
„Bereits vielfach diskutiert ist die sicherlich spannende Option, eine Staffel nach komplett absolvierter Hinrunde in eine Auf- und Abstiegsrunde einzuteilen. In diesem Szenario würde sich die Anzahl der Rückrundenspiele bei einer Staffelgröße von 18 Mannschaften beispielsweise von 17 auf acht Spiele reduzieren. Zugegebenermaßen benötigt man eine große Portion Optimismus, um zum jetzigen Zeitpunkt an diese Variante zu glauben. Sollten sich auch Auf- und Abstiegsrunden als zeitlich nicht durchführbar erweisen, verfolgen wir als realistisches Minimalziel den sportlichen Abschluss der Hinserie.
Eine konkrete Aussage über den Fortgang ist jedoch nicht möglich und auch nicht sinnvoll, solange kein verlässlicher Termin für die Wiederaufnahme im Raum steht. Zu berücksichtigen ist bei der Terminierung einer Wiederaufnahme des Spielbetriebs zudem eine ausreichende Vorbereitung von mindestens zwei bis drei Wochen, wie vielfach seitens der Bezirksvertreter gewünscht.“
Wer entscheidet, ob und wie es mit der Saison weitergeht?
„Alle genannten Optionen und die dahinterstehenden Terminpläne werden laufend mit allen Beteiligten besprochen. Beispielsweise wurden die Meinungen der Vereine im Rahmen von Videokonferenzen mit den Bezirksspielleitern und Bezirksvorsitzenden eingeholt. Auf Basis dieses Dialogs sowie der sich verändernden Gegebenheiten werden die Szenarien und Zeitpläne laufend angepasst. Der wfv-Beirat wird sich rechtzeitig mit einem spieltechnisch sowie rechtlich abgestimmten Vorschlag der Experten beschäftigen und alle notwendigen Vorbereitungen dafür treffen, konkrete Pläne für jede denkbare Variante bereitzuhalten. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unsere Vereine und Mitarbeiter*innen bis Ende Februar über die Ergebnisse der laufenden Beratungen zu informieren.“
Steht ein Saisonabbruch zur Diskussion?
„Eine Diskussion über einen vorzeitigen Saisonabbruch, wie sie andere Landesverbände teilweise führen, halten wir derzeit für verfrüht. Uns ist bewusst, dass die Unsicherheit für alle Beteiligten unbefriedigend ist. Wir stehen jedoch in der Verantwortung gegenüber unseren Vereinen, eine sportliche Wertung der Meisterschaftsrunden zu ermöglichen, solange dies zumutbar erscheint. Zum jetzigen Zeitpunkt einen Abbruch in den Raum zu stellen, widerspricht dieser Verantwortung. Wir sind mit unserem Prinzip, auf Sicht zu fahren und flexibel zu bleiben, bisher gut gefahren. Gänzlich ausschließen lässt sich ein Saisonabbruch aber natürlich nicht.“
Ist der wfv auf eine vorzeitige Beendigung oder gar einen Abbruch vorbereitet?
„In einer vorläufigen Ordnungsänderung hat der wfv-Beirat bereits im Juli 2020 vorgesorgt und das Vorgehen skizziert, sollte die Meisterschaftsrunde nicht wie geplant ausgetragen werden können. Im Falle höherer Gewalt kann der Beirat beispielsweise beschließen, dass eine nicht vollständig abgeschlossene Meisterschaftsrunde auf Grundlage der Quotienten-Regelung gewertet wird und so direkte Aufsteiger, ggf. direkte Absteiger sowie Platzierungen, die zur Teilnahme an Aufstiegsspielen berechtigen, ermittelt werden. Wir wären also vorbereitet, tun aber alles dafür, eine Entscheidung über Auf- und Abstiege so weit wie möglich auf dem Fußballplatz zu treffen.“
Wie geht es nun weiter?
„Am 14. Februar ist die nächste Bund-Länder-Konferenz geplant. Damit verbunden ist die Hoffnung auf eine Lockerung der Maßnahmen, so dass die Wiederaufnahme von Training und Spielen näher rückt. Maßgeblich für die Entscheidungen der Politik wird weiterhin sein, wie sich die Anzahl der Corona-Neuinfektionen und andere wichtige Kennzahlen in den kommenden Wochen entwickeln. Bis dahin bleiben uns allen besonders zwei Dinge zu wünschen: Geduld und vor allem Gesundheit!“
„Wenn Ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut Euch ruhig zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen Euch, so wie ich ihn bei Euch im Leben hatte.“
Die Fußballabteilung der Sportvg Feuerbach trauert fassungslos um Martin Henne. Ein Mensch, der das Fußballgeschehen im Sportpark Feuerbach entscheidend mitgeprägt hat; als Spieler auf dem Platz, als Jugendtrainer an der Linie und als „Macher“ im Hintergrund.
Als Spieler im Mittelfeld war Martin nicht nur als verlässlicher „Staubsauger“ im Einsatz, der sich für nichts zu schade war und mit Wille, Einsatz sowie Übersicht Fußball spielte. Nach seinem letzten Pflichtspiel im Mai 2017 wechselte Martin zu den „Alten Herren“ der Talkrabben und musste zwei Jahre später aufgrund andauernder Kniebeschwerden seine Kickstiefel leider endgültig an den berühmten Nagel hängen.
Im selben Jahr begann er zusammen mit Orsche als Jugendtrainer vom Jahrgang 2012, in dem sich auch sein Sohn Anton das Trikot der Feuerbacher Talkrabben überstreifte. Martin hat es als absolut zuverlässiger Mensch von Anfang an verstanden, „vernünftig“ mit Kindern umzugehen; eine Eigenschaft, die er sich als langjähriger Waldheimbetreuer schon sehr früh zu eigen gemacht hatte. Für Martin stand immer die Mannschaft im Vordergrund und er war stets ein Vorbild - auf und neben dem Fußballplatz.
Bei den Turnierveranstaltungen der Sportvg-Fußballer war Martin immer derjenige, der als „Macher im Hintergrund“ dafür gesorgt hat, dass die Technik reibungslos funktionierte.
Martin hat sein Herz am rechten Fleck und zeigte auch in schwierigen Situationen immer Rückgrat. Viele Fußballern haben von Martin schon ein- oder mehrmals seinen Ausspruch „Du Seggl“ gehört. So war Martin, so ist Martin und so wird uns Martin auch in bester sowie freudiger Erinnerung bleiben.
„Das Schönste, das ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln – und wir lächeln, wenn wir uns an Martin erinnern – Danke Martin und Auf Wiedersehen in einer anderen Welt.
Der Württembergische Fußballverband informiert:
"Nachdem gestern im Rahmen der Beratungen der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen
und Regierungschefs der Länder vereinbart wurde, die seit 02.11.2020 geltenden Corona-Beschränkungen im Wesentlichen bis zu den Weihnachtsfeiertagen aufrechtzuerhalten und es damit insbesondere
keine Lockerungen für den Amateursport geben wird, müssen sämtliche bis zum Jahresende 2020 terminierten Spiele im Verbandsgebiet des wfv abgesetzt werden, und zwar ab einschließlich der Oberliga
Baden-Württemberg abwärts.
Mit Blick auf die beachtlichen Staffelgrößen in einigen Ligen war es erforderlich, keine
vorschnellen Entscheidungen zu treffen, um sich die Möglichkeit offen zu halten, im Idealfall noch in diesem Jahr einige Spiele auszutragen. Denn unverändert hat oberste Priorität, den Vorgaben
der Spielordnung Rechnung zu tragen, das heißt, soweit rechtlich möglich und zumutbar vollständige Meisterschaftsrunden mit Hin- und Rückspielen zu absolvieren. In Staffeln mit entsprechenden
Mannschaftszahlen kommen deshalb auch Spiele bereits im Januar in Betracht, sollten Lockerungen beschlossen werden, die dies rechtlich ermöglichen. Die dahingehenden Überlegungen waren auch
Gegenstand der Beratungen mit sämtlichen Bezirksvorsitzenden am 18.11.2020, in der die Bedeutung eines abgestimmten, zeitlich einheitlichen Vorgehens betont und verabredet wurde. Es hätte zudem
auch keine ersichtlichen Vorteile für Vereine und Aktive gehabt, vorzeitig auf ungesicherter Grundlage vollendete Tatsachen zu schaffen.
Nachdem derzeit unsicher ist, wann und unter welchen Voraussetzungen der Spielbetrieb
wieder aufgenommen werden kann, wird es nun erforderlich sein, sehr zeitnah Perspektiven für das restliche Spieljahr zu entwickeln.
"Die Aufgabe der Fußballverbände ist es, einen fairen Wettbewerb zu
ermöglichen. Im engen Austausch mit unseren ehrenamtlichen Bezirksspiel- und Staffelleitern haben wir in den vergangenen Wochen hier alle Möglichkeiten diskutiert und abgewogen. Aus diesem Grund
war es notwendig und richtig, die Entscheidungen der Politik abzuwarten. Nun haben wir Klarheit und werden einen sinnvollen Weg finden, um die Spielzeit 2020/21 sportlich gerecht werten zu
können", sagt Harald Müller, Vorsitzender des wfv-Verbands-Spielausschusses und der
Oberliga-Spielkommission.
Soweit Meisterschaftsrunden nicht vollständig zu Ende geführt werden können, sieht die
Spielordnung dazu bereits Regelungen vor. Sowohl die Quotienten-Regelung zur Ermittlung von Auf- und Absteigern als auch die Möglichkeit zur Annullierung von Meisterschaftsrunden sind in der
Spielordnung angelegt. In Betracht kommt darüber hinaus auch eine Verlängerung des Spieljahres bis zum 15.07.2021. Ausdrücklich kann auf die aktuelle Situation aber auch durch die Entwicklung
anderer Spielmodi reagiert werden. Denkbar sind so zum Beispiel auch Auf- und Abstiegsrunden nach einer abgeschlossenen Vorrunde. Zur Entscheidung hierüber hat der außerordentliche Verbandstag am
20.06.2020 den Beirat ermächtigt. So ist einerseits die Einbindung der Bezirke gewährleistet, und andererseits wird ein einheitliches Vorgehen garantiert, was für einen reibungslosen Auf- und
Abstieg erforderlich ist.
Fußball-Spielbetrieb von der Oberliga abwärts ab sofort ausgesetzt
Der Württembergische Fußball-Verband hat eine Entscheidung getroffen. Hier ist die Pressemitteilung dazu:
"Am gestrigen Tag haben Bund und Länder weitere sehr einschneidende Maßnahmen
beschlossen, um die explosionsartige Verbreitung des Corona-Virus zu stoppen. Die vereinbarten Beschränkungen zielen darauf ab, die persönlichen Kontakte um 75 Prozent zu reduzieren und sollen am kommenden Montag, 2. November 2020, in Kraft treten. Im Amateurfußball wird ab
diesem Zeitpunkt bis Ende November ein Spielbetrieb rechtlich nicht mehr zulässig sein. Vor diesem Hintergrund haben die drei baden-württembergischen Fußballverbände beschlossen, den
gesamten Spielbetrieb der Herren, der Frauen sowie der Jugend von der Oberliga Baden-Württemberg abwärts mit sofortiger Wirkung auszusetzen und ein Spielverbot zu verhängen, das zugleich auch Pokal- und Freundschaftsspiele erfasst. Die Entscheidung erfolgt bewusst bereits vor der rechtlichen Umsetzung der
Bund-Länder-Beschlüsse und aufgrund der sehr eindringlichen Appelle der Bundes- und Landesregierung. Insbesondere Ministerpräsident Winfried Kretschmann betonte, dass alle nicht notwendigen
Kontakte bereits jetzt und insbesondere am Wochenende unterbleiben sollen. Dieser Aufforderung leistet der Amateurfußball in Wahrnehmung seiner gesellschaftlichen Verantwortung selbstverständlich
Folge. Wir haben in der Vergangenheit immer wieder betont, dass die Infektionsgefahr nach den uns vorliegenden Studien beim Fußballspielen im Freien als äußerst gering einzuschätzen ist.
Risiken bestehen aber beim Zusammentreffen in Umkleidekabinen, in Duschräumen, bei der Bildung von Fahrgemeinschaften und auch dann, wenn sich Zuschauer nicht an Hygienevorgaben halten. Bei
Abwägung aller relevanten Aspekte konnte bisher trotz dieser Risiken der Spielbetrieb im Amateurfußball aufrechterhalten und verantwortet werden, weil sich die Infektionszahlen zunächst in einem
kontrollierbaren Rahmen gehalten haben. Zwischenzeitlich ist das Infektionsgeschehen aber zunehmend diffus und so dynamisch, dass auch vergleichsweise kleine Risiken vermieden werden müssen.
Deshalb muss auch der Fußball umgehend seinen Beitrag leisten. In diesem Zusammenhang fordern wir alle unsere Mitgliedsvereine zudem auf, den Trainingsbetrieb mit sofortiger Wirkung einzustellen, selbst wenn die Sportstätten noch geöffnet sind. Auch auf Mannschaftsbesprechungen sollte
verzichtet werden. Die erforderliche Kommunikation dieser Aussetzungsentscheidung an Verantwortliche und Spieler ist sicherlich problemlos auch auf elektronischem Wege möglich.
Die Entscheidung, die Saison zu diesem Zeitpunkt zu unterbrechen, war für die daran
Beteiligten nicht einfach. wfv-Präsident
Matthias Schöck äußerte dazu: „Dieser Schritt ist uns allen schwergefallen,
es gab aber in der aktuellen Situation keine echte Alternative. Zufrieden bin ich darüber, dass es uns in Baden-Württemberg erneut gelungen ist, unsere Verantwortung für den Amateurfußball und
die Gesellschaft gemeinsam und einheitlich wahrzunehmen.“ Ob der Spielbetrieb im Kalenderjahr 2020 wieder aufgenommen werden kann, ist derzeit offen und hängt von den weiteren
Entwicklungen ab. Alle drei baden-württembergischen Fußballverbände sind weiterhin bestrebt, die Saison 2020/21 ordnungsgemäß zu Ende zu bringen. Inwiefern dies möglich sein wird,
ist derzeit allerdings nicht
abzusehen. Weiterhin gilt, dass wir mit den Behörden in Kontakt stehen und die
Entwicklungen aufmerksam beobachten.
Die Entscheidung, ob der Spielbetrieb der Regionalliga Südwest fortgesetzt werden kann, obliegt der dortigen Gesellschafterversammlung und ist in Kürze zu
erwarten. Insoweit wird nicht zuletzt maßgeblich sein, ob die Spielklasse dem Profifußball zugerechnet wird und damit nicht unter die beschlossenen Beschränkungen fällt.
2.Mannschaft 8.Spieltag Kreisliga A
Die Sportvg II gewinnt mit 3:1 gegen den TV Kemnat!
Einen ganz wichtigen Sieg können die Talkrabben heute verbuchen. Nach vier Spielen ohne Sieg vielleicht ein kleiner Befreiungsschlag. Auf jeden Fall hat man jetzt wieder Anschluss nach oben.
Bereits zum dritten Mal in dieser Saison konnte die Mannschaft nach einem Rückstand noch gewinnen. Das spricht für die Moral.
Tore/Vorlagen:
0:1/03.Min
1:1/20.Min Döringer/Frieß
2:1/43.Min Frieß/Lenz
3:1/90.Min Bruder/Kaminski
Der Anfang für eine erfolgreiche Serie ist gemacht. Konstant gute Leistungen wären jetzt der nächste Schritt. Wenn es die aktuelle Situation dann zulässt, empfängt die Sportvg den TSV Weilimdorf II nächsten Sonntag im Sportpark.
2.Mannschaft 7.Spieltag Kreisliga A
Die Sportvg II spielt 2:2 beim TV Zazenhausen!
Die Talkrabben trotzen dem Tabellenführer ein Unentschieden ab. Die Leistungskurve zeigt weiter nach oben. In der ersten Halbzeit war richtig was los.
07.Min / 0:1
Ein Ball von Kaminski findet irgendwie den Weg durch die gegnerische Abwehrkette. Maragos mit einem klasse Heber aus zwanzig Metern über den herauslaufenden Torhüter zur Führung.
11.Min / 1:1
Der Zazenhäuser Stürmer kocht seinen Gegenspieler ab und knallt den Ball kompromisslos über die Linie. Münzinger ohne Chance. Einfach gut gemacht.
35.Min / 2:1
Nach einem Eckball bleibt der Rückraum unbesetzt. Die Hausherren treffen mit einer Direktabnahme ins Tor.
40.Min / 2:2
Der taktische Kniff des Trainerteams geht auf. Vester, eigentlich in der Abwehr zu Hause, wurde heute als Stürmer eingesetzt. Döringer holt sich den Ball nach einem langen Ball gekonnt im Zweikampf auf der Grundlinie. Die genaue Flanke braucht Vester nur einschieben.
Insgesamt war es ein ausgeglichenes Spiel. Beide Mannschaften schenkten sich auch in der zweiten Halbzeit nichts. Zazenhausen drückte die letzte Viertelstunde nochmal. Die Talkrabben hielten dagegen und kämpften um jeden Meter. Am Ende steht ein verdienter Punktgewinn.
Feuerbach hat jetzt bis auf Sommerrain gegen die ersten sieben der Tabelle gespielt. Es wäre an der Zeit eine Siegesserie zu starten. Ob das möglich ist, hängt allerdings am seidenen Faden.
Die Landesregierung hat mittlerweile die Pandemiestufe 3 ausgerufen. Die Maßnahmen treten am Montag in Kraft. Weitere Beschränkungen für den Spiel- und Trainingsbetrieb sind möglich. Nichts genaues ist bekannt bisher. Auch könnte die Stadt Stuttgart eine verschärfende Allgemeinverfügung erlassen. Morgen weiß man mehr. Bleibt gesund!
S.R.
2.Mannschaft 3.Runde Bezirkspokal
Die Sportvg II unterliegt dem TB Untertürkheim mit 2:4 n.E.!
Die Talkrabben starteten motiviert und selbstbewusst gegen den Bezirksligisten. Nach vier Minuten tauchte man in Überzahl vor dem Gästetor auf. Quer zu spielen wäre die bessere Entscheidung gewesen. In der 8.Minute die verdiente Führung für die Sportvg. Nach guter Kombination wurde Schneider elfmeterreif gefoult. Der Schiedsrichter entschied auf Vorteil, den Lenz mit einem sehenswerten Schlenzer ins lange Eck nutzen konnte. Feuerbach bestimmte weitgehend das Spiel, ohne die Führung auszubauen. Kurz vor der Halbzeit konnten die Gäste ausgleichen.
In der 2.Halbzeit wurde der TBU stärker und Feuerbach fehlte etwas der Zugriff. Ein Klassenunterschied war über das gesamte Spiel nicht erkennbar. Tom Gehring rettete einmal Weltklasse auf der Linie. Barraco vergab eine Direktabnahme nach Flanke von Kächele kurz vor Schluss. Somit musste die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen. Die Gäste konnten alle Versuche verwandeln. Bei den Hausherren scheiterten zwei Schützen vom Punkt.
Die Enttäuschung nach dem Pokalaus war erstmal groß. Allerdings war die Leistung nach den zwei deutlichen Niederlagen zuletzt, ein Schritt in die richtige Richtung. Wenn die Mannschaft kommenden Sonntag so auftritt wie in der ersten Halbzeit, dann kann man beim aktuellen Spitzenreiter TV Zazenhausen was mitnehmen.
Aufstellung im Link
S.R.
An alle Mitglieder der Fußball-Abteilung der Sportvg Feuerbach
Absage der ordentlichen Jahreshauptversammlung am 26.10.2020
Liebe Mitglieder der Fußball-Abteilung der Sportvg Feuerbach,
aufgrund der jüngsten dynamischen Ereignisse um den Coronavirus ist die erneute Absage der vom 22.04.2020 auf 26.10.2020 verlegten ordentlichen Jahreshauptversammlung leider unvermeidbar.
Die Einberufung / Einladung zur Abteilungsversammlung erfolgte gemäß Sportvg-Geschäftsordnung, der Postversand wurde in die Wege geleitet und ist leider auch nicht mehr aufzuhalten.
Wir schließen uns dem Hauptverein Sportvg Feuerbach an, der dem gesamten Sportbetrieb bereits Einschränkungen auferlegte und auf Präsenzsitzungen weitestgehend verzichtet. Auch auf Empfehlung der Landesregierung Baden-Württemberg sollen soziale Kontakte möglichst gemieden werden.
Wir beobachten in den kommenden Wochen die Situation, stehen im ständigen Austausch mit dem Hauptverein und informieren Euch rechtzeitig über einen möglichen neuen Termin.
Wir hoffen auf Euer Verständnis und wünschen Euch für die Zeit alles Gute, bleibt gesund.
Sportliche Grüße
Robert Junak
Fußball-Abteilungsleiter
2.Mannschaft 6.Spieltag Kreisliga A
Die Sportvg II verliert mit 1:5 gegen den TSV Mühlhausen!
Die Talkrabben mussten sich dem TSV heute deutlich geschlagen geben. Die Partie war zur Halbzeit bereits gelaufen.
0:1 / 2.Min
0:2 / 18.Min
0:3 / 34.Min
0:4 / 37.Min
0:5 / 49.Min
1:5 / 63.Min Torschütze Rupp
Den Talkrabben steht eine englische Woche bevor. Am Donnerstag tritt der Bezirksligist TB Untertürkheim in der 3.Runde des Bezirkspokals im Sportpark an. Der 14. der Bezirksliga hatte keinen guten Saisonstart. Allerdings auch ein nicht gerade leichtes Auftaktprogramm. Heute konnte der TBU klar gewinnen. Mit einer guten Leistung hat man trotz des Klassenunterschiedes die Möglichkeit auf ein Weiterkommen. Dazu müssten allerdings mal wieder alle Spieler über die vollen 90 Minuten an Ihre Leistungsgrenze gehen.
Die Stadt Stuttgart wird mittlerweile als Corona-Risikogebiet eingestuft. Ob, wann und in welcher Form Konsequenzen in nächster Zeit auf den Fußballbetrieb zukommen, wird dann entsprechend bekannt gegeben.
2.Mannschaft 5.Spieltag Kreisliga A
Die Sportvg II unterliegt mit 2:6 beim TSV Uhlbach!
Das Ergebnis spiegelt nicht die Leistung der Talkrabben wieder. 50 Minuten war Feuerbach die bessere Mannschaft und konnte mit einer 2:1 Führung beim Topfavoriten in die Pause gehen. Dann hat man komplett den Faden verloren und eins kam zum anderen.
Tore/Vorlagen:
Hasselwander, Lenz (FE)/ Rupp, Barraco
Nächste Woche kommt der TSV Mühlhausen in den Sportpark. Der TSV hat bisher nur eine Niederlage am ersten Spieltag beim Tabellenführer Zazenhausen verbuchen müssen.
Drei Punkte sollten her, wenn man sich weiter im oberen Drittel festspielen möchte.
2.Mannschaft 4.Spieltag Kreisliga A
Die Sportvg II gewinnt mit 4:1 gegen die SKG Botnang!
Die Talkrabben konnten erneut überzeugen und klettern auf den dritten Tabellenplatz.
In der ersten Halbzeit hatte die Sportvg mehr Ballbesitz ohne große Torchancen zu kreieren. Die SKG setzte immer wieder Nadelstiche. Die Gäste hätten nach 20 Minuten in Führung gehen können. Der Kopfball ging an die Latte. Die Führung für Botnang dann nach 40 Minuten. Der schnelle Außenspieler der SKG konnte im Sprintduell den Feuerbacher Verteidiger überlaufen und einschießen. Wieder folgte eine gute Reaktion der Talkrabben. Rupp setzte sich im Zweikampf durch und konnte nur durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden. Kaminski oben links.
In der zweiten Halbzeit konnten sich die Talkrabben weiter steigern. Weniger Ballverluste. Vor allem im Zweikampf war Feuerbach jetzt überlegen. Noch zielstrebiger und selbstbewusster. Die SKG blieb gefährlich.
Kopfballungeheuer Hasselwander sorgte nach 60 Minuten für die Führung nach Ecke Kaminski. Münzinger parierte zweimal glänzend bevor der erneut starke Rupp auf 3:1 erhöhen konnte, nachdem Barraco ihm den Ball in den Lauf gelupft hatte. In der Schlussminute schickte Kächele steil in den Lauf von Rombach, der den Torwart gekonnt umspielte.
Trotz des Fehlens mehrerer Leistungsträger konnte die in dieser Saison unglaubliche Qualität in der Breite den Ausfall ohne Leistungsverlust ausgleichen. Abgesehen von der ärgerlichen Niederlage gegen Cannstatt konnte die Sportvg II drei von vier Spielen gewinnen. Man kann sehr zufrieden sein und nächsten Sonntag mit breiter Brust zum bisher punktverlustfreien Topfavoriten TSV Uhlbach reisen.
S.R.
2.Mannschaft 3.Spieltag Kreisliga A
Die Sportvg II gewinnt mit 3:0 bei den Sportfreunden Stuttgart!
Die Mannschaft zeigte eine tolle Reaktion auf die Leistung am letzten Donnerstag. Der Sieg war gegen einen ersatzgeschwächten Gegner auch in der Höhe völlig verdient.
Die Gäste konnten nach 21 Minuten in Führung gehen. Nach Eckball von Maragos schraubte sich Hasselwander lehrbuchartig zum Kopfball hoch und setzte den Ball an den Pfosten. Brand konnte den Nachschuss einnetzen. Die Sportvg spielte meist gefällig, allerdings nicht konsequent genug im Abschluss. Kurz vor der Halbzeit dann eine dicke Großchance auf beiden Seiten. Die Hausherren schoben das Spielgerät allein vor dem Tor knapp vorbei. Bei den Talkrabben traf Kaminski den Pfosten und Bruder im zweiten Versuch nur die Latte.
In der zweiten Halbzeit folgte zunächst eine Chance nach der anderen für Feuerbach. Einiges wurde fahrlässig liegen gelassen. Mitte der Halbzeit dann eine Phase, in der das Spiel eine andere Wendung hätte nehmen können. Doch Torhüter Marcel Münzinger war ein sicherer Rückhalt mit einigen Paraden und einer fehlerlosen Leistung. Nach 85 Minuten dann die Entscheidung. Thomas Lenz versenkte einen Skacel-Eckball volley in den Winkel. Traumtor. Brand rundete den Sieg mit dem 0:3 nach präziser Hereingabe von Rombach ab.
Nächste Woche kommt es dann zum tabellarischen Spitzenspiel. Vierter gegen den Dritten. Der SKG Botnang kommt in den Sportpark.
Aufstellung im Link.
S.R.
2.Mannschaft 2.Spieltag Kreisliga A
Die Sportvg II verliert mit 1:3 gegen den FC Stuttgart-Cannstatt!
Die Talkrabben mussten eine unnötige Niederlage im ersten Heimspiel einstecken. Die erste Halbzeit war gar nichts. Dann der Doppelschlag kurz nach der Pause zum 0:3. Nach dem Anschlusstreffer von Kächele nach 60 Minuten ging ein Ruck durch die Mannschaft und in der Folgezeit kam es zu einer deutlichen Leistungssteigerung. Am Ende leider ohne Erfolg.
Jetzt ist die Mannschaft erstmal schnell wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Jammern hilft nichts. Kommenden Sonntag steht ein wichtiges Spiel bei den Sportfreunden an. Der Tabellenzweite/dritte in den vergangenen beiden Jahren hat einen schwachen Saisonstart hingelegt. Ob der Gegner verunsichert ist, oder erst recht Gas gibt, wird man dann auf dem Platz sehen. Die letzten beiden Duelle haben die Talkrabben verloren. Zeit die Bilanz aufzubessern.
S.R.
2.Mannschaft 1.Spieltag Kreisliga A
Die Sportvg gewinnt mit 4:2 beim SSV Zuffenhausen!
Bei strahlend blauem Himmel konnten die Talkrabben verdiente drei Punkte im Derby mit nach Hause nehmen. Die Leistung war sonnig mit aufziehenden Wolken gegen Spielende.
Die Hausherren gingen nach zwölf Minuten nach einem Durcheinander in der Feuerbacher Defensive in Führung. Die Antwort der Gäste, die den Rückstand in eine 3:1 Führung verwandeln konnten, war souverän. Tom Gehring sorgte nach siebzehn Minuten für den Ausgleich, nachdem er die Abwehr des SSV überlaufen konnte und abgezockt einschoss. Kurz darauf die Führung. Eine der vielen Angriffe über die rechte Seite. Kächele scheiterte noch am Torwart. Döringer stand goldrichtig und konnte abstauben. In der letzten Aktion vor der Pause wurde Kächele im Strafraum von den Beinen geholt. Brand verwandelte den Elfmeter sicher. Der starke Rupp musste in der Halbzeit verletzungsbedingt ausgewechselt werden.
In der zweiten Halbzeit verpassten die Talkrabben das Spiel vorzeitig zu entscheiden und kamen phasenweise ins Zittern. In der 84. Minute wurde erneut nicht konsequent verteidigt und Zuffenhausen kam zum Anschlusstreffer. Der unermüdliche Kächele machte dann schließlich in der letzten Spielminute, nach starker Balleroberung an der Mittelinie im Tackling mit dem gegnerischen Torwart, den Deckel drauf. Der Rest war Formsache.
Am Ende steht ein verdienter Sieg. Zwei Aluminiumtreffer hatte man auch noch zu verzeichnen. Die Talkrabben zeigten gute Ansätze, teilweise noch mit Luft nach oben. Nicht unüblich nach dem ersten Spieltag.
Jetzt gilt es den Schwung mitzunehmen in die englische Woche. Kommenden Donnerstag kommt der FC Stuttgart-Cannstatt in den Sportpark und nächsten Sonntag spielt man einen Steinwurf vom Fernsehturm entfernt bei den Sportfreunden Stuttgart.
S.R.
Auslosung 3.Runde Bezirkspokal
Am Anfang der Woche wurde die nächste Runde ausgelost.
FK Sarajevo – Sportvg I
Erst kürzlich konnte der Kreis-B-Ligist in einem Testspiel mit 7:0 bezwungen werden.
Sportvg II -TB Untertürkheim I
Das wird eine große Herausforderung gegen den Bezirksligisten. Gegen den letztjährigen Tabellensechsten ist man klarer Außenseiter. Allerdings ist die Mannschaft in den letzten Jahren in solchen Konstellationen oft über sich hinausgewachsen. Die Talkrabben werden alles versuchen.
Beide Partien werden am Donnerstag 15.10./ 19:30 Uhr ausgetragen.
Alle Partien: hier im Link
2.Runde Bezirkspokal Herren
Beide Mannschaften ziehen in die nächste Runde ein.
TV Echterdingen II – Sportvg I 1:6
Torschützen:
3x Limani, Bozoglu, Haklaj, Wohlfahrt
TV Kemnat II – Sportvg II 2:4
Torschützen:
Skacel, Kächele, M.Lenz, Rothe
Die 3.Runde wird voraussichtlich am 13. oder 15. Oktober gespielt.
Auslosung 2.Runde Bezirkspokal
Die Partien wurden gestern ausgelost.
TV Echterdingen II -Sportvg I / Sonntag 30.09./ 16 Uhr
Der Titelverteidiger ist bei der Zweitvertretung des TV klarer Favorit auf der Filderebene.
TV Kemnat II – Sportvg II / Sonntag 30.09./ 12:30 Uhr
Der Aufsteiger in die Kreisliga A ist enorm offensivgefährlich. 103 Tore in 17 Spielen letzte Saison sprechen für sich. Die Talkrabben müssen eine Schippe drauflegen.
2.Mannschaft 1.Runde Bezirkspokal
Die Sportvg II gewinnt mit 6:5 n.E. beim TSV Leinfelden!
Die Talkrabben gingen nach einer Viertelstunde durch Kächele nach Vorlage Groß in Führung. Die Hausherren konnten kurz nach der Halbzeit durch einen Elfmeter ausgleichen. Dabei blieb es nach 90 Minuten.
Am Ende konnte sich die Mannschaft im Elfmeterschießen durchsetzen.
Aufstellung im Link.
Hauptsache weiter. Es gibt noch einiges zu tun. Bereits nächsten Sonntag findet die nächste Runde statt. Ausgelost wird zeitnah.
2.Mannschaft Ende Vorbereitung/ Bezirkspokal 1.Runde
Nach einer langen Pause werden ab dem 23.08. also auch wieder Pflichtspiele für die Kreisliga A-Mannschaften stattfinden. Das letzte Pflichtspiel der Talkrabben war vor einem halben Jahr am 08.03.2020.
Es geht mit den ersten beiden Pokalrunden am 23.08 und 30.08 los. Die Saison 20/21 ist zunächst vom 13.09.20 bis zum 20.06.2021 terminiert.
Die Mannschaft ist soweit fit. Eine sehr lange Vorbereitung war auf Grund des Saisonabbruches 19/20 möglich. Seit dem 26.05. wird wieder trainiert.
Es steht ein Mammutprogramm von 30 Punktspielen mit zusätzlichen Pokalspielen an. Immer noch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. Spielausfälle sind vorprogrammiert. Es wird sehr wahrscheinlich erneut keine übliche Saison werden. Unsicher ist auch noch, was passiert, in Bezug auf die dann kommenden Spielansetzungen, wenn ein Spieler positiv auf Covid-19 getestet wird. Laut aktuellen Informationen des WFV „muss selbst im Falle einer Infektion im Verein üblicherweise nicht die ganze Mannschaft, sondern wenn überhaupt nur einzelne Spieler, die engen Kontakt zur erkrankten Person hatten (Kontaktpersonen der Kategorie I / höheres Infektionsrisiko, über 15 Minuten intensiver, direkter Kontakt) , in Quarantäne. Das Spiel der betroffenen Mannschaft bleibt dann in der Regel angesetzt und findet ohne die isolierten Spieler statt.“ Auf Nachfrage findet also dann, solange die Fälle im Bezirk noch überschaubar sind, jeweils eine Einzelfallprüfung statt. Am Ende wird natürlich auch die Landesregierung und das Gesundheitsamt die Richtung vorgeben.
Neu in der Staffel ist der Aufsteiger SKG Botnang. Der VfB Obertürkheim tritt in einer Spielgemeinschaft mit SportKultur an.
Die Mannschaft hat einige Neuzugänge/ Zuwachs aus der eigenen Jugend zu verzeichnen. Ein großer Kader wird zur Verfügung stehen. Das Trainerteam hat also die Qual der Wahl.
Die Sportvg II absolvierte bisher 8 Testspiele für die kommende Runde.
Sportvg II – U19 Sportvg 4:0
Von Anfang bis Ende war es eigentlich eine klare Angelegenheit. Die abgezockten Herren kontrollierten das Spiel und konnten klar gewinnen. Kurz drauf konnte unsere U19 den Bezirkspokal gewinnen.
Tore: Vester,Kaminski,Godi,Frieß
Vorlagen: Maurer 2x, Rupp, Kaminski
SV Pattonville – Sportvg II 5:2
Gegen eine ambitionierte Mannschaft zeigten die Talkrabben eine ordentliche Leistung. Vor allem in der ersten Halbzeit. Nach dem fast die gesamte Mannschaft in der Halbzeit ausgewechselt wurde, ging der Spielfluss etwas verloren.
Tore: Kächele, Brand
Vorlagen: 2x Kaminski
TSV Waldhausen -Sportvg II 0:3
Eine durchschnittliche Leistung reichte gegen eine unterklassige Mannschaft aus. Paul Rombach kam zu seinem ersten Testspieleinsatz nach einer langen Verletzungspause.
Tore: Rothe, Döringer, Brand (FE)
Vorlagen: Döringer, Lenz, Brand
SG Oppenweiler – Sportvg II 7:1
Eine herbe Schlappe für die Talkrabben. Allerdings hat die Bezirksligamannschaft aus Oppenweiler auch eine bockstarke Leistung gezeigt. Eine Konditionseinheit und Erfahrung konnte man mitnehmen.
Tor/Vorlage: Mbengue / Aelker
SV Fasanenhof – Sportvg II 3:2
Die Talkrabben hatten viel Ballbesitz und machten viele Fehler. Keine überzeugende Leistung.
Tore: Rothe, Brand
Vorlagen: Rupp, Lenz
Sportvg II – SC Stammheim II 7:1
Die Mannschaft zeigte eine gute Leistung. Konzentriert und zielstrebig.
Tore: 2x Hertenberger, Kächele, Maurer, Döringer, Lenz, Rothe
Vorlagen: 2x Maurer, Lenz, Kächele, Schneider, Döringer
Sportvg II – TB Untertürkheim II 4:5
Wenn sich nicht alle gegenseitig unterstützen, dann wird man auch keinen Erfolg zusammen haben.
Tore: 2x Kächele, Schneider, Frieß
Vorlagen: Rupp, Frieß
TSV Harthausen – Sportvg II 6:3
Gespielt wurde mit einer gemischten ersten und zweiten Mannschaft. Nach einer 2:0 Führung ist der Faden gerissen.
Tore: 2x Bozoglu, Wohlfahrt
Vorlagen: nicht bekannt
Am kommenden Sonntag spielt die Sportvg II beim TSV Leinfelden die erste Pokalrunde. Die Mannschaft ist Favorit gegen den unterklassigen Gegner und sollte dem gerecht werden. Allerdings weilt die halbe Mannschaft samt Trainerteam im Urlaub. Letztes Jahr war bei einer Kreisliga B-Mannschaft leider Schluss im Pokal. Man wird es dieses Mal hoffentlich besser machen und sollte sich nicht von den letzten beiden Testspielniederlagen beeindrucken lassen.
S.R.
1.Mannschaft WFV-Pokal 1.Runde
Die Talkrabben unterliegen dem Landesligisten TV Echterdingen mit 1:2!
Eine starke Leistung reichte am Ende leider nicht gegen die höherklassige Mannschaft von den Fildern.
1:0/43.Min Mavinga
1:1/48.Min
1:2/74.Min
Spielverlauf/Aufstellung: hier
Die Sportvg I holt den Bezirkspokal 2019/2020
Mit der Titelverteidigung der Frauen ein paar Stunden zuvor, ist das Feuerbach-Double perfekt. Für die Herren war es der erste Titel seit 2013. Damals konnte man auch den Bezirkspokal in den Himmel strecken.
Viele Bilder und Videos gibt es auf unsere Facebookseite und Instagram.
Hier der Artikel der Cannstatter Zeitung:
Frauen des VfB Obertürkheim II verlieren im Finale gegen Sportvereinigung mit 2:3. Herren der Sportvg gewinnen im Elfmeterschießen.
Plattenhardt - Die hochsommerlichen Temperaturen waren am Sonntag zwar vorbei, auf dem Rasen des TSV Plattenhardt ging es dennoch heiß her. Im Bezirkspokalfinale der Frauen traf der VfB Obertürkheim II auf die Sportvereinigung Feuerbach und unterlag nach starkem Auftritt mit 2:3. Noch spannender wurde es im Endspiel der Herren. Vor knapp 500 Zuschauern scheiterte der SV Gablenberg erst im Elfmeterschießen – ebenfalls gegen Feuerbach.
Am Ende rückte auf dem Plattenhardter Fußballplatz selbst die Pandemie in den Hintergrund: Kaum hatte Schiedsrichter Phillip Salver am Sonntagabend das Endspiel der Herren abgepfiffen, rannten die Feuerbacher auf ihren Pokalhelden im Tor zu und verdrängten bei ihrer Jubeltraube so ziemlich jeden Gedanken an einen Mindestabstand. Man konnte es den frisch gebackenen Pokalsiegern nicht verdenken: Ohne die Glanztat von Björn Fante hätten sie es wohl kaum geschafft, die bärenstarken Vertreter des SV Gablenberg niederzuringen.
Gablenberg dreht nach der Pause auf
Den Momenten der Euphorie war ein Pokalfinale der Extraklasse vorausgegangen – inklusive einer knappen Entscheidung im Elfmeterschießen. Dabei machte die Spielvereinigung Feuerbach anfangs nicht den Eindruck, als wolle sie das Duell mit dem SV Gablenberg in die Länge ziehen: Die Kicker von der Waldebene Ost waren beinahe durchgängig mit Rettungsaktionen beschäftigt, während die Feuerbacher Ball und Gegner dominierten. Das zahlte sich aus: In der 23. Minute fand Stürmer Amir Limani aus der zweiten Reihe eine Lücke im Gablenberger Abwehrbollwerk und verwandelte zum 1:0-Führungstreffer.
Echte Gegenwehr ließ der SV Gablenberg vor dem Seitenwechsel nicht mehr erkennen – dafür starteten die Herren in den grünen Trikots nach der Pause deutlich stärker. Zunächst scheiterten sie noch am späteren Pokalhelden der Feuerbacher, Björn Fante. Sechs Minuten vor dem regulären Spielende musste der Schlussmann dann aber den Kürzeren ziehen: Kunstvoll dribbelte sich der Gablenberger Leon Renner durch den Sechzehner, ließ mehrere Gegenspieler aussteigen und düpierte aus spitzem Winkel auch noch den Torhüter.
Ausgleich in der Schlussminute
Doch damit nicht genug: Drei Minuten später machte sich Mannschaftskollege Eric Lauble auf der linken Außenbahn auf den Weg, zog in den Strafraum und löste mit seinem Schuss zum 2:1 eine kleine Jubelorgie an der Eckfahne aus. In jedem anderen Spiel wäre das wohl die Entscheidung gewesen – nicht so in diesem Pokalkrimi: Die Männer aus Feuerbach stürmten gegen die Niederlage an und erkämpften sich in der 90. Minute eine letzte Großchance. Ein Freistoß auf der rechten Seite segelte in den Gablenberger Strafraum, wo das Spielgerät direkt auf dem Kopf des eingewechselten Johannes Bußhardt landete. Das Verlängerungsdrama war perfekt.
Auch nach 30 Minuten blieb es beim 2:2. Es schlug die Stunde des Elfmeterhelden Björn Fante: Die Schützen beider Seiten trafen, ehe der Gablenberger Schlussmann Patrick Schollbach selbst antrat und seinem Feuerbacher Konterpart aus elf Metern Entfernung in die Augen blickte. Der antizipierte richtig – und erlöste mit seiner Parade die Feuerbacher Fankurve. Mit 7:6 entschieden die Akteure der Sportvereinigung das Finalduell gegen den SVG für sich. „Schade“, konstatierte Gablenbergs Trainer Fabio Criscuolo nach Abpfiff. Vorwürfe wollte der Mann an der Seitenlinie seiner Mannschaft aber keine machen: „Wir haben vor allem in der zweiten Hälfte stark gekämpft, konnten uns am Ende nur leider nicht belohnen.“
1.Mannschaft Bezirkspokal
Die Talkrabben können sich im Halbfinale gegen den SV Vaihingen mit 6:5 im Elfmeterschießen durchsetzen und ziehen ins Finale ein.
Im Link den Spielverlauf
Im Link den gesamte Pressebericht
Die Folge: der Finaltag am nächsten Sonntag in Plattenhardt, mithin auf den Fildern, findet ohne Filder-Beteiligung statt. „Natürlich wären wir da gern hingefahren. Das wäre ein Ereignis gewesen“, sagt der Vaihinger Abteilungsleiter Peter Breuer, dessen Verein bis vor zwei Jahren selbst noch dauerhaft als Endspiel-Gastgeber fungiert hatte. Doch mussten Breuers Kicker erkennen, dass eine Fußballbegegnung halt dummerweise mindestens 90 Minuten dauert und nicht nur gute 80. Bis zur 83. Spielminute sah es so aus, als sollte die eigene Mannschaft sich über die Nachholpartie der vergangenen Saison ins Endspiel hangeln. Der Ex-Profi Patrick Milchraum, Toptransfer der aktuellen Wechselperiode, sowie der Kapitän Max Schilling hatten die Heimelf mit 2:0 in Front gebracht, Letzterer mittels sehenswertem Schlenzer.
In der Feuerbacher Schlussoffensive kippte der mitunter nicklige Kräftevergleich dann aber noch. Zwei späte Gegentore, „einmal Strafraum-Pingpong, einmal mit dem Ball an Freund und Feind vorbei“, wie Breuer grimmig konstatiert, zwangen die Vaihinger ins Elfmeterschießen. Und in jenem wurden die Fehlschüsse von Schilling sowie des eingewechselten Valentin Loparco zum Verhängnis. Beide Spieler scheiterten am Gästekeeper Björn Fante. „Im Punktspiel hätte ich gesagt: unentschieden, ein gerechtes Ergebnis. So ist es natürlich bitter“, sagt Breuer.
Das Finale findet am kommenden Sonntag den 02.08.2020 / 16 Uhr in Plattenhardt statt.
Die 2. Mannschaft ist auch fleißig am Sammeln.
Eine coole Abwechslung während der Corona-Pandemie. Seit dem eingeläuteten Neustart nach einer langen Pause sind die Spieler trotz der Einschränkungen, meistens in großer Zahl zum Training gekommen und seit ein paar Wochen wieder unter den gegebenen Umständen auf dem Platz versammelt. Die Pause war schon ein großer Einschnitt für viele.
Die Freude über die angekündigten weiteren Lockerungen der Landesregierung ist groß. Endlich kann bald wieder Fußball gespielt werden. Wenn natürlich immer noch unter Beachtung der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen des Hygienekonzeptes.
Jetzt sind alle gespannt, wann und in welcher Form die neue Saison 20/21 gespielt werden kann. Mit weiteren Rückschlägen wird sicherlich zu rechnen sein. Man wird es nehmen, wie es kommt. Die schönste Nebensache der Welt hat man schon sehr vermisst.
S.R.
Foto von Top-Sammler Marc Renninger
Außerordentlicher Verbandstag
Die Saison 2019/2020 wird beendet.Außerdem
regt der wfv eine Neubewertung der Situation bezüglich dem Spielbetrieb an.
Der Außerordentliche Verbandstag des Württembergischen Fußballverbandes hat heute entschieden, dass das Spieljahr 2019/20 am 30. Juni 2020 endet und damit der seit 12. März 2020 ausgesetzte Spielbetrieb nicht wieder aufgenommen wird. Von insgesamt 278 Delegierten haben 264 Stimmberechtigte (94,96 %) an der Abstimmung zum Umgang mit der Spielzeit 2019/20 und 266 Stimmberechtigte (95,68 %) an der Abstimmung zur kommenden Saison 2020/21 im Umlaufverfahren teilgenommen.
Von 264 abgegebenen Stimmen entfielen 238 (90,15 %) auf die von Verbandsspielausschuss und Verbandsvorstand vorgeschlagene Variante die Saison zum 30.06.2020 abzuschließen. Für den Alternativvorschlag, die Saison frühestens am 01.09.2020 weiterzuführen und die Meisterschaftsrunden dann regulär zu beenden, haben sich 26 Stimmberechtigte (9,85 %) ausgesprochen.
Die Beschlüsse: Direkter Aufstieg über die Quotienten-Regelung, keine Absteiger
Mit diesem klaren Votum einher gehen Beschlüsse zur Wertung des Spieljahres. Die Meister und damit direkten Aufsteiger werden anhand der Quotienten-Regelung ermittelt, in dem die bisher erzielten Punkte durch die Anzahl der Spiele geteilt werden. Weitere Aufsteiger, insbesondere über Platzierungen, die üblicherweise zur Teilnahme an den Relegationsrunden berechtigen, wird es nicht geben. Zudem werden aus Billigkeitsgründen auch keine Absteiger ausgewiesen.
Darüber hinaus hat der Außerordentliche Verbandstag den wfv-Beirat dazu ermächtigt, zur gegebenen Zeit endgültig über den Spielmodus für das Spieljahr 2020/21 zu entscheiden. Insgesamt 232 Stimmberechtigte, das entspricht 87,22 %, sind diesem Antrag gefolgt, dies bei 24 Gegenstimmen (9,02 %) und 10 Enthaltungen (3,76 %). Nachdem im Moment nicht absehbar ist, wann ein regulärer Trainings- und Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann, hat der Verbandsspielausschuss bereits mehrere Modelle erarbeitet, so dass dem Beirat konkrete Vorschläge unterbreitet werden können, die den jeweiligen Rahmenbedingungen gerecht werden.
Nach den intensiven Beratungen der letzten Wochen zeigt sich wfv-Präsident Matthias Schöck zufrieden: „Die Schwierigkeit bestand darin, unseren Vereinen einerseits so früh wie möglich Sicherheit über den weiteren Saisonverlauf zu geben, andererseits aber auch nicht vorschnell zu reagieren, sondern zunächst die Entwicklungen abzuwarten. Wir haben uns dabei die Zeit genommen, um die Beschlüsse so vorzubereiten, dass sie einer nachträglichen Überprüfung auch standhalten. Dass es keine Lösung gibt, die alle Beteiligten zufrieden stellen kann, war uns klar. Ich vertraue aber nun darauf, dass sich auch diejenigen mit der Entscheidung arrangieren können, die sich einen anderen Ausgang erhofft hatten. Diese hoffentlich einmalige Herausforderung zu meistern hat unseren Vereinen und dem Verband viel abverlangt. Ab sofort richten wir aber den Blick nach vorne und wollen alles dafür tun, so bald wie möglich zur fußballerischen Normalität zurückzukehren.“
Einheitlicher Weg in Baden-Württemberg
Am heutigen Samstag haben auch die beiden anderen Fußball-Landesverbände in Baden-Württemberg, der Badische Fußballverband und der Südbadische Fußballverband, Außerordentliche Verbandstage abgehalten und entsprechende Beschlüsse gefasst. Danach wird das Spieljahr 2019/20 nun in ganz Baden-Württemberg zum 30.06.2020 beendet, dies einheitlich unter Anwendung der Quotienten-Regelung und ohne Absteiger.
Die Beschlüsse gelten damit auch für die Oberligen in Baden-Württemberg (Herren, Frauen und Jugend) als gemeinsame Spielklassen der drei Landesverbände. Darauf hatte sich die Gesellschafterversammlung bereits im Vorfeld verständigt und entsprechende Entscheidungen unter der aufschiebenden Bedingung dahingehender Verbandstagsbeschlüsse getroffen.
Dass es gelungen ist, diese gemeinsame Lösung zu finden, freut wfv-Präsident Matthias Schöck: „Es wäre schwer zu vermitteln gewesen, wenn wir innerhalb eines Bundeslandes zu unterschiedlichen Entscheidungen gekommen wären. Deshalb bin ich den Kollegen in Baden und Südbaden sehr dankbar, dass wir diesen Weg gemeinsam gehen konnten und jederzeit vertrauensvoll zusammengearbeitet haben.“
Auf Basis dieser guten Zusammenarbeit in Baden-Württemberg haben die Präsidenten der drei Landesverbände auch die Initiative ergriffen und sich darauf verständigt, auf die Landespolitik zuzugehen, um in einen Dialog darüber einzutreten, wann und unter welchen Voraussetzungen wieder Fußball gespielt werden kann. Als Freiluftsportart mit vergleichsweise kurzen Kontaktzeiten ist im Fußball das Infektionsrisiko – so zahlreiche internationale Studien – nicht besonders ausgeprägt.
Nach Monaten des Stillstands in den Vereinen mit allen damit verbundenen Konsequenzen gerade auch für Kinder und Jugendliche regt wfv-Präsident Matthias Schöck eine Neubewertung an:
„Es war im Interesse des Gesundheitsschutzes absolut richtig, zur Hochphase der Pandemie auch den Trainings- und Spielbetrieb zu untersagen. Vor dem Hintergrund sinkender Infektionszahlen und neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse sollte die Situation aus unserer Sicht aber neuerlich geprüft werden. Dass wir als Fußballfamilie bereit sind, unseren Beitrag zur weiteren Eindämmung der Risiken zu leisten, ist selbstverständlich. Deshalb bewerben wir derzeit beispielsweise intensiv die Corona-Warn-App und stehen Präventivtestungen sehr aufgeschlossen gegenüber.“
In Folge der Entscheidungen des Außerordentlichen Verbandstages werden nun noch weitere Beschlüsse, unter anderem zum Vereinswechselrecht und zu offenen Sperrstrafen, zu fassen sein. Die entsprechenden Informationen gehen allen Mitgliedsvereinen zeitnah zu. Bei der am 01.07.2020 beginnenden Wechselperiode und damit dem Abmeldedatum 30.06.2020 für Amateure wird es vor dem Hintergrund des Verbandstagsbeschlusses bleiben.
Stickerstars-Album für die Fußballer der Sportvereinigung Feuerbach
Ein Sticker mit dem eigenen Abbild, der Verein in einem individuellen Sammelalbum verewigt: Was sonst nur für die “großen Stars“ gilt, wird jetzt für die Mitglieder Sportvereinigung Feuerbach Fußball ab dem 20. Juni Realität.
Am Samstag startet exklusiv im E-Center Stuttgart-Feuerbach der Verkauf der vereinseigenen Alben. So kann sich jeder beim Einkauf seine Teamkollegen als Sticker nach Hause holen, wenn man sich derzeit schon nicht live bei Spielen erleben kann. Darüber hinaus unterstützt Ihr mit jedem Album-Kauf den eigenen Verein auch finanziell in dieser nicht einfachen Phase.
316 verschiedene Sticker von Sportlern und Trainern sind ab dem 20. Juni für zehn Wochen in recycelbaren Sticker-Tütchen zu ergattern. Ebenso gibt’s die individuell kreierten Sammelhefte im Vereins-Look exklusiv im E-Center Stuttgart-Feuerbach, das das Projekt ermöglicht hat.
WFV stellt Pläne zur Reform des Spielklassensystems vor
Der Württembergische Fußball-Verband hat einen finalen Vorschlag zur Reform des Spielklassensystems und der Bezirksgebiete erarbeitet. Zumindest für die Stuttgarter Bezirksligisten würde sich demnach einiges ändern.
Auswärtsfahrten nicht mehr nur nach Bernhausen, Musberg oder Zuffenhausen, sondern auch nach Schönaich, Rohrau und Holzgerlingen? Und statt des nächsten Filder-Derbys vor Heimpublikum womöglich sonntäglicher Gastbesuch vom SV Deckenpfronn oder Fortuna Böblingen? Geht es nach den Plänen des Württembergischen Fußball-Verbands (WFV), dann wird dies für die Mannschaften der Stuttgarter Bezirksliga Wirklichkeit. Knapp zwei Jahre lang hat eine Kommission getüftelt. Nun ist klar: das Spielklassensystem und die Bezirksgebiete sollen reformiert werden. Statt 16 Bezirken innerhalb des Verbandsgebiets soll es künftig nur noch zwölf geben – für „Stuttgart“, inklusive nahezu aller Filderclubs, ist eben eine Fusion mit „Böblingen“ vorgesehen. Nachfolgend eine Übersicht über das Gesamtkonstrukt, die Hintergründe und die Auswirkungen für die einzelnen Ligen.
Warum soll es im württembergischen Fußball eine Reform geben?
Grund eins: König Fußball? Der Deutschen mit Abstand liebste Sportart? Ja, das gilt nach wie vor. Und dennoch: die Kickersparte hat ein Nachwuchsproblem. Im Bezirk Stuttgart beispielsweise hat sich die Zahl der am Spielbetrieb beteiligten Männermannschaften in den vergangenen 20 Jahren von 156 auf 130 reduziert. Und im Jugendbereich ist im Starterfeld bei A- und B-Junioren landesweit seit 2015 gar ein Minus von rund 25 Prozent zu registrieren. Tendenz: weiter fallend. So gestaltet es sich in den einzelnen Bezirken zunehmend schwer, die bisherigen Staffeln mit ausreichend Teams zu befüllen.
Grund zwei: die ungleichmäßige Verteilung zwischen den aktuellen Bezirken. Während in Enz/Murr und Neckar/Fils annähernd 200 Mannschaften auf Punktejagd gehen, sind es im Nördlichen Schwarzwald und an der Riss gerade mal um die 70. Was Aufstiegsplätze und etwa Ehrenamtspreise betrifft, sind dennoch alle gleichgestellt.
Der erwähnte Schwund sowie diese Diskrepanz haben bei der Verbandsverantwortlichen die Erkenntnis reifen lassen, dass Handlungsbedarf besteht. „Es ist unsere Aufgabe, einen stabilen, ausgeglichenen und vor allem auch zukunftsfähigen Wettbewerb zu gewährleisten“, sagt der WFV-Vizepräsident Steffen Jäger, der zusammen mit Harald Müller knapp zwei Jahre lang einer 16-köpfigen Kommission vorgestanden ist, die Reformvorschläge erarbeitet hat.
Wie sieht der Reformplan aus?
Bereits im November hatten Jäger und Co. den Vereinen eine Endauswahl an Modellen präsentiert (wir haben berichtet). Seither haben sie Reaktionen aufgenommen, sich an der Basis ein Stimmungsbild verschafft und neu bewertet. Nun steht die final favorisierte Version: Sie nennt sich „1-4-12 c“. Was für Otto Normalkicker recht kryptisch klingen mag, erklärt sich so: Bisher besteht das Spielsystem aus einer Verbandsliga, vier Landesliga-Staffeln und darunter 16 Bezirksligen – also 1-4-16. Fortan soll es lediglich noch zwölf Bezirksligen geben, mithin auch nur noch zwölf Bezirke. Heißt: das Verbandsgebiet muss neu aufgeteilt werden.
So stellt sich der Verband die neue Einteilung der Bezirke vor.
Mit 1-4-12 hat sich die Kommission dabei mittlerweile für den gemäßigteren Weg entschieden. Keine Volloperation, wie es beim ebenfalls angedachten 1-3-9 der Fall wäre (nur noch drei Landesliga-Staffeln und neun Bezirke) – dies hätte bedeutet, dass kein einziger Bezirk in seiner bisherigen Form erhalten bleibt. Stattdessen quasi ein ambulanter Eingriff, jener mit vergleichsweise moderaten Veränderungen – wohl auch in der Gewissheit, dass so das Protestpotenzial geringer ausfallen dürfte.
Bei 1-4-12 blieben fünf Bezirke sogar exakt wie bisher: Enz/Murr, Ostwürttemberg, Neckar/Fils, Alb und Bodensee. Acht würden erweitert durch andere Gebiete, darunter der Bezirk Stuttgart. Und nur drei fielen dem Seziermesser zum Opfer: Böblingen/Calw, Hohenlohe und Donau würden durchschnitten.
Was bedeutete dies für die Verbandsliga mit Calcio Leinfelden-Echterdingen?
Gar nichts. Diese Spielklasse bleibt in gehabter Form bestehen.
Welche Auswirkungen gäbe es für die Landesliga, nach jetzigem Stand unter anderen den SV Bonlanden, den TV Echterdingen und den TSV Plattenhardt?
Für die Landesliga definiert sich das Entscheidende über den Zusatz „c“ beim Modell „1-4-12 c“. Nach allen Planmodellen vom November wäre noch klar gewesen, dass es für die Teams der Staffel 2 gravierende Veränderungen geben wird. Sie hätten so oder so komplett neue Gegner bekommen, entweder hinauf bis zum Hohenlohischen oder in Richtung Schwarzwald und Tübingen. Bei der nun modifizierten und präferierten Variante c wäre das Gegenteil der Fall: Fast alles bliebe wie bisher (im Schaubild die Gebiete in Blautönen). Die Konkurrenz käme nach wie vor aus den Bezirken Neckar/Fils und Ostwürttemberg. Geislingen, Köngen, Waldstetten, Sontheim, um nur einige zu nennen. Einziger Unterschied: die Donau/Iller-Konkurrenz fiele weg (zum Beispiel der TSV Neu-Ulm). Dafür kämen die Landesligisten aus der Böblinger Ecke hinzu (zum Beispiel SV Böblingen und FC Gärtringen).
Mit diesem Modell sähe man von WFV-Seite, übers gesamte Verbandsgebiet betrachtet, „die Fahrtstrecken optimiert“.
Was bedeuteten die Pläne für die Stuttgarter Bezirksliga?
Wie eingangs erwähnt: jene bekäme Zuwachs. Der Bezirk Stuttgart fusionierte mit dem Gebiet der Schiedsrichtergruppe Böblingen – die Mannschaften beider Bereiche würden künftig eine gemeinsame Bezirksliga bilden, allerdings wohl wie gehabt mit einer Maximalstarterzahl von 16 Mannschaften. Es müsste also vorab eine Qualifikationssaison mit tendenziell verschärftem Abstieg geben.
Welche Folgen hätte das Konzept für die Kreisligen?
Voraussichtlich keine. Trotz Zusammenschluss des Bezirks Stuttgart mit „Böblingen“ bliebe es auf dieser Ebene bei regional eingeteilten Staffeln. Heißt: die Stuttgarter Mannschaften verweilten unter sich. Für die Kreisliga A wären drei Staffeln denkbar: wie gehabt zwei mit Stuttgarter Teams, eine mit Böblinger Teams – Entsprechendes in der Kreisliga B.
Wie ist der weitere Verfahrensweg?
Die WFV-Kommission legt ihren Abschlussbericht nun dem WFV-Beirat vor, dessen Zustimmung als wahrscheinlich gilt – ehe ein endgültiger Reformvorschlag vors final entscheidende Gremium geht. Auf dem Verbandstag am 8. Mai 2021 wird es schließlich an den Delegierten der Bezirke liegen, den Daumen zu heben oder zu senken. Die Vertreter der betroffenen Vereine haben das letzte Wort.
Viel spricht dafür, dass der WFV-Beirat eben das Modell „1-4-12 c“ zur Abstimmung stellen wird. Endgültig vom Tisch sind aber auch die anderen erwähnten Versionen vom November noch nicht.
Wann könnte die Reform frühestens greifen?
Der Spielausschuss-Vorsitzende Harald Müller veranschlagt für die Umsetzung „zwei bis drei Jahre“. Denkbar ist, dass die Saison 2022/2023 als Qualifikationsjahr dient, in dem die Starterfelder für die von den Gebietsgrenzen umstrukturierten Ligen ermittelt werden. Mit neuem System könnte es dann frühestens von Sommer 2023 an zur Sache gehen.
Wie wahrscheinlich ist es, dass die Reform kommt?
Nimmt man die Umfragewerte des Verbands zum Maßstab, dann ist sie groß. Auf mehreren Regionalkonferenzen vor Vereinsvertretern haben sich 97 Prozent aller Anwesenden grundsätzlich für Änderungen ausgesprochen. Rund 70 Prozent stimmten für ein Modell „1-4-12“.
Bewusst haben Jäger, Müller und deren Mitstreiter von Beginn an auf Offenheit, Transparenz und eine Mitsprachemöglichkeit der Basis gesetzt – anders als ihre Vorgänger vor 20 Jahren. Damals stand schon einmal eine Reform mit Reduzierung der Bezirke zur Debatte. Doch kassierten die WFV-Macher eine bittere Schlappe. Vergrätzt darüber, erst spät von den Plänen erfahren zu haben, ließen die Delegierten das Konzept auf dem Verbandstag krachend durchfallen.
Die Saison 2019/20 wird unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Delegierten des außerordentlichen Verbandstages abgebrochen!
Die drei Fußball-Landesverbände in Baden-Württemberg – der Badische Fußballverband, der Südbadische Fußballverband und der Württembergische Fußballverband – sprechen sich nach eingehenden Beratungen in den Verbandsgremien einhellig für die Beendigung der Saison 2019/20 zum 30. Juni 2020 aus, so wie es die jeweiligen Spielordnungen vorsehen. Die Beschlüsse erfolgten, nachdem die Bund-Länder-Konferenzen vom 30. April und 6. Mai 2020 keine Rechtslage für eine Rückkehr in den regulären Spielbetrieb in absehbarer Zeit erkennen lassen.
Landesregierung: Derzeit „nicht abschätzbar“, wann wieder Fußball gespielt werden kann
Die Verordnung der Landesregierung Baden-Württemberg über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2 (Corona-Verordnung - CoronaVO) in der Fassung vom 9. Mai 2020 sieht weiterhin umfassende Beschränkungen vor, die eine Austragung von Fußballspielen unmöglich machen. Nach dem Stufenplan für Baden-Württemberg zur Lockerung der CoronaVO konnten zwar Freiluft-Sportanlagen für Sportaktivitäten ohne Körperkontakt am 11. Mai 2020 wieder in Betrieb genommen werden, so dass ein Training unter Beachtung strenger Vorgaben in Kleingruppen und ohne Körperkontakt stattfinden kann. Indes ist nach diesem Stufenplan aber weiterhin „nicht abschätzbar“, wann Mannschaftssport – also u.a. Fußballspiele im eigentlichen Sinne – wieder erlaubt sein wird. Die Gremien aller drei Fußball-Landesverbände sehen vor diesem Hintergrund keine Möglichkeiten mehr, die Meisterschaftsrunden regulär zu beenden.
Wertung nach Quotienten-Regelung: Direkte Aufsteiger, keine Absteiger
Bisher wurden in den Meisterschaftsrunden überwiegend etwas mehr als die Hälfte der Spiele ausgetragen. Nachdem die Meisterschaftsrunden nicht zu Ende gespielt werden können, sollen die direkten Aufsteiger dadurch festgestellt werden, dass der Quotient aus erzielten Gewinnpunkten und ausgetragenen Spielen ermittelt wird. Berücksichtigt werden sollen auch Spiele, über deren Wertung bis 30. Juni 2020 sportgerichtlich rechtskräftig entschieden ist. Meister und direkter Aufsteiger ist die Mannschaft mit dem höchsten Quotienten.
Auf diese Weise ist gewährleistet, dass ein Aufsteiger anhand sportlicher Kriterien ermittelt werden kann, und zwar so rechtzeitig, dass diesem in jedem Fall die Teilnahme am Spielbetrieb der übergeordneten Liga im Spieljahr 2020/21 möglich ist. Alternativ wäre auch denkbar, den Aufsteiger anhand der Vorrundentabelle zu ermitteln. Dafür spricht, dass dann grundsätzlich einmal jeder gegen jeden gespielt hätte. Die Quotienten-Regelung hat hingegen den Vorteil, dass jedes ausgetragene Spiel angemessen berücksichtigt wird und dies der Absolvierung sämtlicher Meisterschaftsspiele näher kommt. Zu berücksichtigen ist außerdem, dass ganz vereinzelt noch nicht einmal alle Spiele der Vorrunde ausgetragen sind.
Es ist zudem sachgerecht, so nur direkte Aufsteiger zu ermitteln, nicht aber Platzierungen, die zur Teilnahme an Relegations- oder Aufstiegsspielen berechtigten. Während die wfv-Spielordnung vorsieht, dass alle Meister von der Landesliga bis zu den Kreisligen C aufsteigen, bedeutet eine Platzierung, die zur Teilnahme an Relegations- oder Aufstiegsspielen berechtigt, nur eine Aufstiegschance. Ob aus dieser Aufstiegschance ein Aufstiegsrecht erwächst, kann aber aus rechtlichen Gründen sportlich nicht ermittelt werden. Zudem ist auch nicht ersichtlich, wie anhand anderer sportlicher Kriterien einem von mehreren Vereinen daraus resultierend ein Aufstiegsrecht zugesprochen werden könnte.
Absteiger sollen nicht ermittelt werden, dies vor dem Hintergrund, dass ein Abstieg nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich in der Regel schwerer wiegt als ein Nichtaufstieg und daher nicht auf Grundlage einer Quotienten-Regelung erfolgen soll. Dies hat zur Folge, dass im darauffolgenden Spieljahr aufgrund der Aufstockung ein verschärfter Abstieg erfolgen muss, was aber vertretbar erscheint.
Gelten soll dies in allen Spielklassen der Herren und der Frauen von den Verbandsligen bis zu den Kreisligen. Bei der Jugend soll ebenfalls in allen Spielklassen die Saison zum 30.06.2020 beendet werden und die Wertung überbezirklich entsprechend erfolgen. Auf Bezirksebene müssen ggf. aufgrund des Spielsystems mit Quali-Staffeln und mit Blick auf die ohnehin vorgesehene Änderung des Spielsystems hin zum „1-3-9“ noch in enger Abstimmung mit den Bezirken andere Lösungen gefunden werden.
Der wfv wird sich nach den Beschlüssen des Präsidiums außerdem dafür einsetzen, dass auch die Gesellschafterversammlungen der Oberliga Baden-Württemberg (Herren, Frauen, Jugend) und der Regionalliga Südwest in diesem Sinne entscheiden.
Offen gelassen werden soll weiterhin die Möglichkeit, die verbleibenden Spiele im DB Regio-wfv-Pokal 2019/20 auch noch nach dem 30. Juni 2020 auszutragen. Hier können individuelle Lösungen mit den wenigen im Pokal verbliebenen Vereine gesucht werden. Dies gilt auch für die Verbandspokal-Wettbewerbe der Jugend und der Frauen sowie die Bezirkspokal-Wettbewerbe.
Saisonbeendigung nicht alternativlos, aber aus Sicht der Verbände interessengerechter
Geprüft haben die Verbandsgremien auch, ob alternativ die Spielzeit 2019/20 nach einer längeren Pause zu einem späteren Zeitpunkt, frühestens ab 1. September 2020, fortgesetzt werden soll. Dafür spricht, dass Meister, Aufsteiger sowie Absteiger im Rahmen einer vollständigen Spielrunde ermittelt werden. Dagegen spricht aber insbesondere, dass damit
- das Risiko besteht, Aufsteiger erst zu einem Zeitpunkt ermitteln zu können, zu dem übergeordnete Spielklassen bereits den Spielbetrieb des Spieljahres 2020/21 wieder begonnen haben;
- eine Fortsetzung erst mit einer erheblichen Unterbrechung von mehreren Monaten erfolgt;
- derzeit eine Transferperiode vom 1. Juli bis 31. August 2020 vorgesehen ist und erhebliche rechtliche Bedenken bestehen, ob diese geschlossen werden kann, so dass gravierende Veränderungen der Mannschaftskader zu erwarten sind, zumal
- Verträge mit Spielern, die bis 30. Juni 2020 befristet sind, zwar ggf. auf Grundlage von § 313 BGB oder einer (ergänzenden) Vertragsauslegung über einige Wochen hinweg verlängert werden können, jedoch sehr fraglich ist, ob dies auch darüber hinaus gilt
- und somit zu befürchten ist, dass das Spieljahr dann zwar zu Ende gespielt würde, dies aber unter deutlich geänderten Wettbewerbsbedingungen, aus denen einzelne Vereine erhebliche Vorteile ziehen können.
Eine Fortsetzung des Spieljahres 2019/20 in dieser Form erscheint daher allenfalls dann als sachgerechte Lösung, wenn feststeht, dass bis 31. August 2020 keine Spiele mit Zuschauern stattfinden können, dies ab 1. September 2020 dann wieder möglich ist und die dann zu einem deutlich späteren Zeitpunkt ermittelten Aufsteiger ihr Aufstiegsrecht noch wahrnehmen können. Das erscheint im Moment nicht wahrscheinlich. Nach Abwägung aller relevanten Aspekte ist dieses Modell aus Sicht der Verbandsgremien daher weniger interessengerecht. Nichts desto trotz soll es nicht von vornherein ausgeschlossen werden.
Gemeinsamer Weg in Baden-Württemberg
Bei allen Überlegungen hat eine zentrale Rolle gespielt, eine landesweit einheitliche Regelung zu finden, was nach den Beratungen der letzten Wochen aus Sicht von wfv-Präsident Matthias Schöck gelingen kann: „Wir haben uns bewusst die Zeit für eine gründliche Prüfung der komplexen Sachverhalte genommen, die Entscheidungen der Politik abgewartet und uns insbesondere intensiv um einen gemeinsamen Weg in Baden-Württemberg bemüht. Diese Sorgfalt sind wir unseren Vereinen schuldig. Mit dem Ergebnis bin ich unter den gegebenen Umständen nun sehr zufrieden. Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich auch die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den drei baden-württembergischen Landesverbänden betonen, insbesondere auch, was die gemeinsamen Spielklassen angeht.“
Das letzte Wort haben die Delegierten eines Außerordentlichen Verbandstages
Nach den Beschlüssen des Präsidiums wird sich nun der Beirat am 15. Mai 2020 mit dem Sachverhalt befassen und der Verbandsvorstand bis 20. Mai 2020 darüber entscheiden, ob dem Antrag des Präsidiums gefolgt und entsprechende vorläufige Ordnungsänderung beschlossen werden. Dies allerdings erst nach Anhörung der Mitgliedsvereine, die mit Schreiben vom heutigen Tag umfassend informiert wurden und nun Gelegenheit haben, sich zu äußern. Schließlich soll eine Beschlussfassung der Delegierten des Außerordentlichen Verbandstages, ggf. auch ohne Versammlung, erfolgen. Im Rahmen dieser Beschlussfassung soll auch die Möglichkeit bestehen, alternativ für eine Saisonfortsetzung ab dem 1. September 2020 zu stimmen. Dass damit noch ein wenig Geduld bei allen Beteiligten erforderlich ist, weiß auch wfv-Präsident Matthias Schöck: „Mir ist bewusst, dass sich viele Vereine eine frühere verbindliche Entscheidung wünschen. Aber es ist uns wichtiger, dass auch die Delegierten eines Außerordentlichen Verbandstages durch ihr Votum unsere Haltung bestätigen. Und weil insoweit zum einen Fristen zu beachten sind, zum anderen auch hier innerhalb Baden-Württembergs ein gemeinsamer Termin gefunden werden soll, müssen wir noch um ein wenig Geduld bitten. Vorgesehen ist ein Termin zwischen dem 6. und 27. Juni 2020.“
Entscheidung über den Spielmodus 2020/21 erfolgt später
Offen bleiben muss zunächst noch, in welchem Spielmodus die Saison 2020/21 ausgetragen wird. Selbstverständlich bleibt es unser Ziel, die Meisterschaftsrunden in der kommenden Saison im gewohnten Rahmen mit Hin- und Rückspielen unter Zuschauerbeteiligung auszutragen. Daran werden wir alles setzen. Nachdem aber die weiteren Entwicklungen nicht absehbar sind, müssen wir uns vorbehalten, auch insoweit noch Änderungen durch den Beirat auf Vorschlag des Verbandsspielausschluss zu beschließen und ggf. auch kurzfristig zu reagieren.
Rundschreiben des wfv vom 03.04.2020 an die Vereine
Auswirkungen der Infektionen mit dem Coronavirus auf den Fußball
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Fußballfreundinnen und Fußballfreunde,
seit etwa Anfang März erleben wir in Folge der stetig ansteigenden Infektionszahlen mit dem Coronavirus tiefgreifende Einschnitte in unser aller Leben, wie wir sie davor kaum für möglich gehalten
hätten. Bundesweit gibt es erhebliche, aber auch notwendige Einschränkungen, die viele Bereiche unseres Alltags betreffen und selbstverständlich auch vor dem Fußball nicht Halt machen.
Baden-Württemberg und damit auch unser Verbandsgebiet sind besonders stark betroffen. In allen unseren Spielklassen ruht deshalb zwischenzeitlich der Ball, und das zu einem Zeitpunkt des Jahres,
zu dem sonst üblicherweise alle Wettbewerbe in die entscheidende Phase treten.
Die Ereignisse der letzten Wochen stellen Sie und Ihre Vereine, letztlich aber auch uns als Verband vor große Herausforderungen. Wir möchten deshalb versuchen, Ihnen Antworten auf drängende
Fragen zu geben, soweit wir es können. In einigen Bereichen ist uns das aber auch nicht möglich. Das betrifft vor allem die Wiederaufnahme des Spielbetriebs. In diesen Fällen wollen wir dann aber
erklären, weshalb wir uns noch nicht festlegen können. Ebenso möchten wir Ihnen einen Einblick geben, welche Aspekte wir zu berücksichtigen haben.
Vorausschicken möchten wir außerdem, dass wir – über die nachstehenden Ausführungen hinaus – auf unserer Homepage unter www.wuerttfv.de einen Servicebereich zu allen Fragen im Zusammenhang Corona
eingerichtet haben, den wir laufend aktualisieren.
1. Spielbetrieb
Derzeit ist der Fußballspielbetrieb bundesweit auf allen Ebenen ausgesetzt, und auch der Trainingsbetrieb steht still. Im wfv-Verbandsgebiet war es erforderlich, den Spielbetrieb zunächst bis zum
19.04.2020 einzustellen. Wir haben Sie darüber bereits am 17.03.2020 informiert und dies mit dem Hinweis verbunden, dass die Wiederaufnahme nur unter Berücksichtigung einer Vorankündigungsfrist
von 14 Tagen erfolgen wird.
a) Aussetzung des Spielbetriebs bis auf Weiteres
Zwischenzeitlich müssen wir aber davon ausgehen, dass sehr wahrscheinlich aufgrund der eingetretenen Entwicklungen auch direkt nach Ende der Osterferien ab dem 20.04.2020 leider noch nicht wieder
gespielt werden kann. Deshalb haben wir entschieden, vor dem Hintergrund der jeweiligen staatlichen Verfügungslagen
den Spielbetrieb bis auf Weiteres auszusetzen.
Die zeitlich unbefristete Aussetzung ist erforderlich, weil im Moment niemand sagen kann, wann es wieder möglich sein wird, Fußball zu spielen. Es bleibt deshalb auch unverändert bei
der
Vorankündigungsfrist von 14 Tagen,
so dass Sie dann noch etwas Zeit haben, sich darauf einzustellen. Diese Entscheidung ist zum einen deshalb erforderlich, weil die Rechtslage – hier konkret die Rechtsverordnung des Landes
Baden-Württemberg – uns gar keine andere Möglichkeit lässt. Zum anderen sind wir aber auch überzeugt, dass der organisierte Fußball selbstverständlich seinen Beitrag leisten und insofern alles
unterlassen muss, was ein Ansteigen der Infektionszahlen begünstigt. Deshalb ist nach der aktuellen Rechtsverordnung in Baden-Württemberg auch der Mannschaftstrainingsbetrieb nicht erlaubt.
b) Saisonabbruch oder -fortsetzung
Uns erreichen in diesen Tagen – verständlicherweise – auch zahlreiche Anfragen dazu, ob die Saison 2019/20 abgebrochen wird oder welche Szenarien denkbar sind, um sie noch sportlich zu beenden.
Unsere ehrliche Antwort ist: Wir können dazu im Moment keine Aussage treffen. Erklären können wir aber, weshalb eine vorzeitige endgültige Beendigung der Saison zum jetzigen Zeitpunkt nicht in
Betracht kommt. Solange es noch möglich erscheint, sämtliche Meisterschafts- und Pokalspiele auszutragen und so insbesondere auf sportlichem Wege Auf- und Absteiger zu ermitteln, sind wir
rechtlich daran gehindert, Vereinen vorschnell diese Chance zu verbauen, indem wir irreversible Entscheidungen treffen. Denn abhängig von der jeweiligen Spielklasse haben zumindest einzelne
Vereine erheblich investiert und finanzielle Mittel eingesetzt, um die selbstgesteckten sportlichen Ziele zu erreichen. Wir sind daher in der Pflicht, alle Möglichkeiten auszuloten und
abzuwarten, ob sich noch ein Zeitfenster öffnet, das uns die Chance gibt, die Saison regulär zu beenden. Eine andere Entscheidung wäre mit erheblichen Haftungsrisiken verbunden.
Leider wissen wir aber bereits jetzt, dass am Ende Entscheidungen zu treffen sein werden, die für einzelne Vereine besondere Härten darstellen. Es zeichnet sich außerdem ab, dass eine vielfach
geforderte bundesweit einheitliche Vorgehensweise schwierig werden wird. Dies liegt an unserer föderalen Struktur und unter anderem daran, dass die Sommerferien zu sehr unterschiedlichen
Zeitpunkten beginnen. So ist in einzelnen Landesverbänden eine Verlängerung der Saison – ggf. sogar über den 30.06. hinaus – denkbar, in anderen nicht. Durch die Verschiebung der EURO auf das
Jahr 2021 gibt es zumindest erweiterte Spielräume. Der Föderalismus kann auch eine Stärke sein, weil jeweils vor Ort unter den gegebenen Bedingungen die bestmögliche Lösung gefunden werden
kann.
c) Oberligen Baden-Württemberg (Herren, Frauen, Jugend)
Die vorstehenden Ausführungen gelten für den Spielbetrieb der Oberligen Baden-Württemberg nach den Beschlussfassungen der drei baden-württembergischen Fußballverbände entsprechend.
2. Rechtliche Fragen
a) Arbeitsrecht
Auch die mit der aktuellen Situation einhergehenden Rechtsfragen sind vielfältig, komplex und treten in dieser Form zum Teil erstmals auf. Mit dem Ruhen des Spielbetriebs stehen insbesondere die
Vereine mit bezahlten Spielern, Trainern und anderen Mitarbeitern vor der Frage, welche arbeitsrechtlichen Handlungsspielräume bestehen, um hier zu reagieren. Gibt es Möglichkeiten zur
Kurzarbeit, zu Gehaltskürzungen oder gar zur Kündigung, wenn Vereine existentiell bedroht sind? Wir tragen dazu Antworten der Wissenschaft, von Anwälten und Juristen der Sportbünde und
Fußballverbände zusammen und stellen diese auf unserer Homepage bereit. Vieles ist dabei noch im Fluss und kann erst nach und nach beantwortet werden. Das Serviceangebot wird deshalb laufend
aktualisiert.
Um aber keine falschen Erwartungen zu wecken: Im konkreten Fall wird es dennoch unumgänglich sein, anwaltlichen Rat einzuholen. Wir bitten um Verständnis, dass wir nicht individuell rechtlich
beraten können. In vielen Konstellationen sind die Interessenlagen zudem gegenläufig, so dass wir uns auf die Darstellung der rechtlichen Argumente beschränken wollen und müssen.
b) Verbandsrecht
Aktuell arbeiten wir auch an Anpassungen der verbandsrechtlichen Rahmenbedingungen und bereiten Änderungen unserer Ordnungen vor. Wir werden insbesondere im Vereinswechselrecht (Transferperioden
und Wartefristen) sowie bei den Regelungen für den Insolvenzfall Anpassungen vornehmen müssen, um der aktuellen Situation gerecht zu werden und den Spielbetrieb nicht zu gefährden. Wir werden
diese zeitnah beschließen und dann unverzüglich veröffentlichen.
c) Gesetzliche Änderungen
Auch der Gesetzgeber hat zwischenzeitlich reagiert und unter anderem das Insolvenz-, das Miet- sowie das Vereinsrecht kurzfristig angepasst. So sind außerordentliche Kündigungen von
Mietverhältnissen aufgrund eines Zahlungsverzugs wegen der Corona-Krise bis Juni 2020 ausgeschlossen. Die Insolvenzantragspflicht wird bis mindestens 30.09.2020 ausgesetzt, wenn die
Insolvenzreife auf die Ausbreitung des Coronavirus zurückzuführen ist. Und im Vereinsrecht gibt es zahlreiche Änderungen, die dem Umstand Rechnung tragen, dass Mitgliederversammlungen derzeit
nicht in der gewohnten Art und Weise stattfinden können. Alle Änderungen sollen zur Stabilisierung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse beitragen – profitieren können davon
selbstverständlich auch Vereine.
3. Finanzielle Unterstützung
In einzelnen Fällen wurde zwischenzeitlich von Vereinen auch der Wunsch nach einer direkten finanziellen Unterstützung an uns herangetragen. Um das Ergebnis vorweg zu nehmen: Solchen Erwartungen
können und dürfen wir nicht gerecht werden.
Es ist uns zum einen steuerlich und aus anderen rechtlichen Gründen nicht möglich, Mitgliedsvereine durch direkte Zuwendungen unmittelbar zu bezuschussen. Zum anderen geht es aber auch
wirtschaftlich nicht. Bei rund 1.700 Mitgliedsvereinen würde das unsere finanziellen Möglichkeiten bei Weitem übersteigen. Mit der Aussetzung des Spielbetriebs sind auch für uns als Verband
erhebliche finanzielle Einbußen verbunden, die wir im Moment noch nicht beziffern können, da wir nicht wissen, wann wieder gespielt werden kann. Es betrifft dies vor allem Einnahmen aus den
Spieltagsabgaben der 2. Bundesliga und 3. Liga, aber z. B. auch Erlöse aus unserer Sportgerichtsbarkeit und dem Sponsoring.
Finanzielle Unterstützung ist aber unter bestimmten Voraussetzungen von staatlicher Seite zu erlangen. Bund und Land haben Rettungsschirme auf den Weg gebracht, von denen auch Vereine profitieren
können, die eine wirtschaftliche Tätigkeit ausüben. Zu nennen ist hier insbesondere das beschlossene Soforthilfepaket in Höhe von 50 Milliarden Euro für Kleinstunternehmen und Soloselbstständige.
In Baden-Württemberg können nach den beschlossenen Förderkriterien u.a. auch selbstständige Trainerinnen und Trainer entsprechende Anträge stellen. Unter www.bw-soforthilfe.de finden Sie weitere
Informationen und Hinweise zur Antragstellung. Über diese und andere wichtige Fragestellungen können Sie sich zudem auf der Homepage des Landessportverbandes Baden-Württemberg (LSVBW)
informieren.
Erfreulicherweise gibt es zwischenzeitlich aber auch sehr konkrete Zusagen der Landesregierung an den Sport und das Ehrenamt. Das Kultusministerium wird im Einvernehmen mit dem LSVBW nicht
abgerufene deckungsfähige Fördermittel aus dem Solidarpakt Sport lll zielgerichtet einsetzen, um Vereinen, die in existenzielle Not geraten oder sich besonderen Härten gegenübersehen, weitere
Hilfen für den Fall anbieten zu können, dass die Rettungsschirme nicht greifen. Darüber hinaus gibt es Überlegungen zur Einrichtung eines Solidarfonds.
4. Medizinische Hinweise
Antworten auf medizinische Fragen zum Umgang mit dem Corona-Virus geben unter anderem zwei Dokumenten, die der DFB und das Robert Koch Institut (RKI) zur Verfügung stellen. Es sind dies:
- Empfehlungen zum Umgang mit dem Corona-Virus in den Vereinen der Profiligen von Prof. Dr. Tim Meyer, Teamarzt der Nationalmannschaft
- Merkblatt des RKI für Betroffene und Kontaktpersonen „Coronavirus-Infektion und häusliche Quarantäne“
Beide Dokumente stehen auf unsere Homepage zum Download bereit. Weitere Antworten auf allgemeine medizinische Fragen zum Corona-Virus finden sich auf der Homepage des Robert Koch Instituts.
Wir hoffen, dass Ihnen diese Informationen helfen und etwas Klarheit verschaffen. Über alle weiteren Entwicklungen, die für den Fußball von Belang sind, werden wir Sie jeweils zeitnah
informieren. Für heute bleibt uns nur, Ihnen persönlich und Ihren Vereinen zu wünschen, dass Sie gut durch diese schwierigen Zeiten kommen. Wir wollen als Fußballfamilie unseren Beitrag dazu
leisten, dass die weitere Ausbreitung der Infektionen so gut wie möglich verlangsamt wird.
Und bei aller Begeisterung für unseren Sport wollen wir nicht vergessen, dass es wichtigere Dinge gibt und derzeit in vielen anderen Bereichen wirklich existentielle Fragen beantwortet werden
müssen. Es werden sicher wieder Zeiten kommen, in denen der Fußball und die Vereine mit ihrer gemeinschaftsstiftenden Funktion eine wichtige gesellschaftliche Rolle spielen werden, vielleicht
eine wichtigere denn je. Bereiten wir uns darauf gemeinsam gut vor.
Unsere für den 22.04.2020 geplante Abteilungsversammlung wird auf Grund der aktuellen Ereignisse verschoben. Alle Mitglieder der Fussballabteilung werden satzungsgemäß drei Wochen vor dem neuen Termin informiert.
17. März 2020 +++ Update: Spielbetrieb bis nach Ostern ausgesetzt +++
Die aktuelle Verordnung der Landesregierung umfasst weitreichende Einschränkungen des öffentlichen Lebens für die Menschen in Baden-Württemberg mit dem Ziel, die Ausbreitung des Corona-Virus bestmöglich zu verlangsamen. Insbesondere sollen Sozialkontakte auf das absolut notwendige Maß reduziert werden. Diese Verordnung hat weitreichende Konsequenzen für alle Bereiche des organisierten Sports.
Vor diesem Hintergrund
hat der Württembergische Fußballverband entschieden, den Spielbetrieb im Amateurfußball bis zu den Verbandsligen frühestens ab dem 20.04.2020 wieder aufzunehmen. Eine mögliche Wiederaufnahme wird
in enger Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden geprüft und erfolgt mit einer Vorankündigung von mindestens 14 Tagen, um den Vereinen in Württemberg ihre Planungen zu erleichtern. Aufgrund der
Verordnung der Landesregierung ist auch der Trainingsbetrieb während dieser Zeit einzustellen, soweit nicht ohnehin schon geschehen.
wfv-Präsident Matthias
Schöck erklärt dazu: „Der Fußball rückt in diesen Tagen für uns alle in den Hintergrund. Natürlich vertreten wir die Interessen unserer 1.700 Vereine und 530.000 Mitglieder bestmöglich. Im Moment
sind alle Menschen in Baden-Württemberg in dem gemeinsamen Ziel vereint, durch verantwortungsvolles Handeln gefährdete Personengruppen zu schützen. Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich für
die große Solidarität und die umfassende Hilfsbereitschaft bei unseren Vereinen bedanken“.
Weitere Planung des
Spielbetriebs in Szenarien
Die heutige Entscheidung der UEFA, die ursprünglich auf Juni/Juli 2020 geplante EURO auf 2021 zu verschieben, eröffnet Möglichkeiten für die weiteren Planungen des Spielbetriebs. Maßgeblich sind dabei aber immer die Vorgaben der Landesregierung Baden-Württemberg sowie nachgeordneter Behörden. Dabei werden mögliche Szenarien hinsichtlich der Fortführung der Saison nun intensiv geprüft. „Unsere Optionen reichen derzeit von einer Wiederaufnahme des Spielbetriebs bis hin zum Abbruch der Saison mit allen Konsequenzen“, erklärt wfv-Hauptgeschäftsführer Frank Thumm. „Uns erreichen derzeit viele Anfragen von Vereinen, die ihre Verunsicherung ausdrücken. Ich versichere, dass wir unsere Verantwortung sehr ernst nehmen. Allerdings ist bereits jetzt absehbar, dass Entscheidungen erforderlich sein werden, die zu Härten führen, wie in vielen anderen Lebensbereichen auch“.
Spielbetrieb in Baden-Württemberg ausgesetzt!
Kein Amateurfußball am Wochenende - der Württembergische Fußballverband sagt alle Partien unterhalb der Oberliga ab.
"Angesichts der dynamischen Lageentwicklung bei der Verbreitung des Coronavirus haben die Verantwortlichen des Württembergischen Fußballverbandes (WFV) heute entschieden, den Spielbetrieb ab sofort bis einschließlich 31. März 2020 komplett auszusetzen. Diese Regelung betrifft alle Ligen unterhalb der Oberligen Baden-Württemberg, und zwar in allen Altersklassen. Für die Spielklassen darüber entscheiden die jeweiligen Ligaträger", heißt es in einer Pressemitteilung des Verbands.
„Unabhängig von behördlichen Vorgaben tragen wir damit der aktuellen Entwicklung Rechnung und werden unserer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung gerecht. Damit haben unsere Spielerinnen und Spieler, aber auch die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kurzfristig Klarheit und können entsprechend planen“, erklärt Matthias Schöck, Präsident des wfv in der Pressemitteilung.
Der Verband wird in den kommenden Wochen die Entwicklungen intensiv beobachten und sorgfältig prüfen, inwieweit eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs in Einklang mit den Empfehlungen bzw. Vorgaben der maßgeblichen Behörden möglich ist.
2.Mannschaft 18.Spieltag Kreisliga A
Die Sportvg II verliert beim TSV Uhlbach mit 2:3!
Mit der Leistung der Mannschaft waren die Trainer nach dem Spiel gar nicht so unzufrieden. Das Ergebnis ist trotzdem ernüchternd. Nach einem 0:3 Rückstand konnten die Talkrabben immerhin noch auf 2:3 verkürzen. Am Ende stehen aber erneut keine Punkte.
Tore/Vorlagen:
Frieß, Brand (FE)/Kaminski
Nächste Woche kommt der TSV Mühlhausen in den Sportpark. Der TSV steht aktuell auf dem Abstiegsrelegationsplatz mit sieben Punkten Rückstand auf die Sportvg. Ein Sieg würde die kommenden Wochen erleichtern.
S.R.
2.Mannschaft 17.Spieltag Kreisliga A
Die Sportvg II verliert mit 1:2 gegen den TV Kemnat!
Die Talkrabben verschenken fahrlässig die Punkte. Die erste Halbzeit war ganz ordentlich. Die Sportvg war das bessere Team mit einigen Chancen. Zugelassen hat man nicht viel. Folgerichtig dann die Führung in der 51.Minute durch einen direkten Freistoß von Frieß. Im weiteren Spielverlauf ließen die Talkrabben dann nach. In der Endphase kippte das Spiel dann komplett zu Gunsten der Gäste durch individuelle Fehler der Hausherren. Zunächst legte man dem gegnerischen Stürmer den Ball vor die Füße. Der vollstreckte ins kurze Eck (77.Min). In der letzten Minute der regulären Spielzeit dann das 1:2 durch einen unnötigen Foulelfmeter. Zu diesem Zeitpunkt spielte man sogar in Überzahl. Ein Gästespieler hatte die Gelb-Rote Karte gesehen.
Nächste Woche spielt man beim TSV Uhlbach. Eine Leistungssteigerung sollte her.
Unser Spieler Juan Iglesias verlässt uns leider und kehrt in seine Heimat nach Spanien zurück. Wir behalten deine angenehme Art und deinen unermüdlichen Einsatz in guter Erinnerung. Alles Gute Juan!
S.R.
Bezirkspokal Viertelfinale
GFV Ermis Metanastis Stuttgart - Sportvg I 1:3
Die Talkrabben ziehen nach einer bärenstarken Leistung ins Halbfinale des Bezirkspokals ein.
1:0/08.Minute
1:1/39.Minute Eigentor
1:2/41.Minute Wohlfahrt
1:3/89.Minute Bozoglu (FE)
Die Aufstellung im Link hier.
Der Pressebericht hier:
Weitgehend auf Augenhöhe begegneten sich der GFV Ermis Metanastis Stuttgart und die Sportvg Feuerbach. Auch die Torchancen waren relativ gleichmäßig verteilt. Allerdings gab es einen wesentlichen Unterschied: Die Feuerbacher wussten ihre Gelegenheiten etwas besser zu nutzen als der Gastgeber, der es nach der frühen 1:0-Führung durch Georgios Zygkeridis verpasste, seinen Vorsprung auszubauen, und ihn statt dessen verwaltete. Das brachte die Feuerbacher zurück, die in der 39. Minute ausglichen. Sportvg-Stürmer Vaidas Rocys hatte ein Eigentor von Christos Siaminos erzwungen. Benjamin Wohlfahrt stellte zwei Minuten später auf 2:1 für die Gäste. Ein von Erdinc Bozoglu in der 89. Minute verwandelter Foulelfmeter machte den Sieg perfekt.
1.Mannschaft Bezirkspokal Achtelfinale Presseartikel hier
FV Germania Degerloch - Sportvg Feuerbach I 2:5
Die Sportvg Feuerbach ist ohne große Mühe ins Viertelfinale des Bezirkspokals eingezogen. Lediglich in der ersten Hälfte hatte der Bezirksligist ein wenig zu kämpfen und ließ Germania Degerloch zweimal zurück ins Spiel kommen. Die Feuerbacher Führung durch Kastriot Jashari (5.) egalisierte Geoffrey Bader (20.). Nachdem Benjamin Wohlfahrt (20.) und Leon Cesarano (41.) weitere Treffer für Feuerbach erzielt hatten, war es erneut Bader (43.), der Degerloch zurück ins Spiel brachte. In der zweiten Halbzeit machten Erdinc Bozoglu (73.) und Dominik Hug (85.) jedoch endgültig den Deckel zu Gunsten der Sportvg drauf. „Wir freuen uns, dass wir im Viertelfinale stehen, es ist mindestens sieben Jahre her, dass wir im Pokal überwintert haben“, freute sich Feuerbachs Trainer Rocco Cesarano. „Das ist ein schöner Jahresabschluss für uns.“
Jetzt ist man gespannt auf die Auslosung für das Viertelfinale.
Presseartikel Bezirksliga FuPa Vorschau 16.Spieltag hier
Sportvg Feuerbach - MTV Stuttgart (Sa 15:00)
In gewisser Weise sind sich die beiden Rivalen gar nicht so unähnlich. Beide bevorzugen den offensiv ausgerichteten Fußball, beide wussten in dieser Saison sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht zu überraschen. Oder, wie es Rocco Cesarano, Trainer der Sportvg Feuerbach, so treffend auszudrücken weiß: „Wir haben die Qualität, um jeden Gegner in dieser Liga zu schlagen. Und der MTV hat sie auch.“ Allerdings hat Cesarano gegenüber seinem Amtskollegen Francesco Mazzella di Bosco einen Vorteil. Während er bis auf den gesperrten Ex-MTV-Spieler Dominik Hug weitgehend aus den Vollen schöpfen kann – Vaidas Rocys und Benjamin Wohlfahrt sind wieder einsatzfähig – muss der MTV Stuttgart weitgehend auf seine Offensivabteilung verzichten. Joel Graham ist gesperrt, Patrick Backes und Rafael Hahn in Urlaub, Kevin Rock nach wie vor verletzt. Und auch der Einsatz von Fadi Odesh, zurzeit auf Platz eins der Torjägerliste zu finden, ist wegen eines lädierten Knies fraglich. „Wir werden trotzdem eine Mannschaft aufbieten, die in Feuerbach bestehen kann – und muss“, betont Mazzella di Bosco.
Reform des Spielklassensystems: Die Varianten im Überblick
So könnten die Bezirke in Zukunft aussehen hier der Link mit Karten
98 Prozent haben auf den Regionalkonferenzen des WFV für eine Änderung des Spielklassensystems gestimmt. Doch wie könnte diese aussehen? Wir zeigen euch das aktuelle Modell und welche Auswirkungen die beiden möglichen Varianten für die Stuttgarter Vereine hätten.
Das aktuelle Modell: 1-4-16
Verbandsliga, vier Landesliga-Staffeln, darunter jeweils vier Bezirksligen, insgesamt also 16 – so ist das Spielsystem seit gut 40 Jahren. Die Vereine des Bezirks Stuttgart gehören zum Gebiet der Landesliga-Staffel 2, welches in blauen Farbtönen gekennzeichnet ist. In der Landesliga treffen sie auf Gegner aus den Bezirken Neckar/Fils, Ostwürttemberg und Donau/Iller. Die Auswärtsfahrten gehen also beispielsweise nach Köngen, Geislingen, Sontheim und Neu-Ulm.
Die Variante eins: 1-4-12
1-4-12, das bedeutet: unter der Verbandsliga gibt es weiter vier Landesliga-Staffeln – allerdings mit neu definierten Gebieten. Die Zahl der Bezirksligen reduziert sich derweil von 16 auf 12. Nur noch jeweils drei Bezirksligen, nicht mehr vier, bilden das Gebiet einer Landesliga-Staffel. Fünf der bisherigen 16 Bezirke bleiben unverändert: Enz/Murr, Ostwürttemberg, Neckar/Fils, Alb und Bodensee.
Auswirkung für die Stuttgarter Landesligisten (aktuell SV Bonlanden, TV Echterdingen, TSV Weilimdorf, SC Stammheim): Sie bekommen komplett neue Gegner. In ihrer Staffel treffen sie fortan auf die Mannschaften aus den bisherigen Bezirken Böblingen/Calw, Nördlicher Schwarzwald und Alb. Die Auswärtsfahrten gehen also nicht mehr nach Köngen, Geislingen, Sontheim oder Neu-Ulm – die neuen Zielorte heißen Böblingen, Nagold, Tübingen, Rottenburg oder Holzhausen. Gekennzeichnet ist das Gebiet der Staffel in den grünen Farbtönen.
Auswirkung für die Stuttgarter Bezirksligisten: der Bezirk Stuttgart bildet zusammen mit dem Gebiet der Schiedsrichtergruppe Böblingen einen neuen, größeren Bezirk (im Schaubild gekennzeichnet mit der Ziffer "1"/mattes hellgrün). Als Gegner kommen also Teams aus der Böblinger Region hinzu, wie ein TSV Schönaich, VfL Herrenberg oder SV Deckenpfronn.
Auswirkungen für die Stuttgarter Kreisligisten: voraussichtlich keine. Sie spielen auch innerhalb des neuen Bezirks in regional eingeteilten Staffeln. Heißt: die Stuttgarter Mannschaften bleiben unter sich. Denkbar sind drei Kreisliga-A-Staffeln (zwei Stuttgart, eine Böblingen) und neun Kreisliga-B-Staffeln.
Die Variante zwei: 1-3-9
Die radikalere Variante der Reform: unter der Verbandsliga gibt es nur noch drei Landesliga-Staffeln, darunter wiederum jeweils drei Bezirksligen, insgesamt also neun. Die Zahl der Bezirksligen reduziert sich mithin von 16 auf neun. Von den aktuellen Bezirken bleibt keiner in seiner bisherigen Gebietsform bestehen.
Auswirkungen für die Stuttgarter Landesligisten (momentan SV Bonlanden, TV Echterdingen, TSV Weilimdorf und SC Stammheim): sie bekommen weitgehend neue Gegner, überwiegend aus den bisherigen Bezirken Hohenlohe, Unterland und Enz/Murr. Zusammen mit jenen sowie den Einzugsbereichen der Schiedsrichtergruppen Esslingen und Waiblingen bildet der Bezirk Stuttgart das neue Gebiet einer Landesliga-Staffel Nord (im Schaubild in den roten Farbtönen). Auswärtsspiele in Geislingen, Neu-Ulm oder Sontheim sind passé, dafür geht es nach Fellbach, Schwäbisch Hall, Löchgau oder Pfedelbach.
Auswirkungen für die Stuttgarter Bezirksligisten: der Bezirk Stuttgart bildet zusammen mit den Gebieten der Schiedsrichtergruppen Esslingen und Waiblingen einen neuen, größeren Bezirk (im Schaubild gekennzeichnet mit der Ziffer "1"/Farbton rosa). Die Gegner können nun zum Beispiel auch aus Deizisau, Plochingen, Waiblingen und Fellbach kommen.
Auswirkungen für die Stuttgarter Kreisligisten: was die Namen der Gegner betrifft, bleibt einiges beim Alten. Schließlich erfolgt die Staffeleinteilung auch im vergrößerten Bezirk nach regionalen Gesichtspunkten. Jedoch: die deutliche Zunahme der Zahl aktiver Mannschaften, nach jetzigem Stand bei dieser Variante von bisher 130 im Bezirk Stuttgart auf dann insgesamt 232, erforderte auch auf dieser Ebene eine Veränderung des Spielsystems. Nötig würde wohl die Einführung einer Kreisliga C als zusätzlicher und neuer unterster Spielklasse. Viele bisherige B-Kreisligisten müssten absteigen.
Reform des Spielklassensystems: Das könnte sich ändern
Erhebliche Auswirkungen für den Bezirk Stuttgart möglich
hier der Link
Der Württembergische Fußball-Verband arbeitet an einer Reform seines Spielklassensystems und der Bezirksgebiete. Wird diese Realität, ergeben sich für die Vereine des Bezirks Stuttgart teils deutliche Veränderungen.
Warum braucht es im württembergischen Fußball eine Reform?
Hilfe, es ist Fußball, und keiner macht mehr mit?! Nein, so drastisch verhält es sich noch nicht. Die Zahlen sind gleichwohl alarmierend. So etwa waren bei den Männern vor 20 Jahren im Bezirk Stuttgart 156 Teams aktiv am Spielbetrieb beteiligt, aktuell sind es nur noch 130, also 26 weniger. Der Grund für das Mannschaftssterben ist in nahezu allen Fällen der gleiche: Personalmangel. Und daran wird sich in absehbarer Zeit auch kaum etwas ändern – eher im Gegenteil, wenn man auf den Juniorenbereich blickt, wo im selben Zeitraum übers gesamte Verbandsgebiet gar ein Rückgang um rund 30 Prozent zu registrieren ist. Heißt: es kommt auch immer weniger nach.
Dies wiederum bedeutet, dass das aktuelle Spielklassensystem des Verbands an Grenzen stoßen wird, sofern es an jenen nicht eh schon ist. Aufgeteilt ist Württembergs Kicker-Landkarte in 16
Bezirke. In manchen davon tut man sich bereits jetzt schwer, ausreichend Staffeln mit Teams zu befüllen. Groß ist das Ungleichgewicht. Während in Bezirken wie Neckar/Fils und Enz/Murr
annähernd 200 Mannschaften auf Punktejagd gehen, sind es im Nördlichen Schwarzwald und an der Riss gerade mal etwas mehr als 70. Vor allem der erwähnte Schwund sowie diese Diskrepanz haben
die Verantwortlichen des Württembergischen-Fußballs (WFV) die Initiative ergreifen lassen. Vor gut einem Jahr haben sie eine Strukturkommission gegründet. Jene hat seither Reformvorschläge
erarbeitet. Der Ansatzpunkt dabei: wie ist die Wettbewerbsfähigkeit auch für die Zukunft zu sichern? Wie erreicht man einen ausgeglicheneren Wettbewerb und damit auch mehr Gerechtigkeit
zwischen den Bezirken?
Zwei Varianten stehen zur Auswahl
Wie sehen die Reformvorschläge aus?
Am Anfang habe man etwa 20 verschiedene Modelle auf dem Tisch gehabt, sagt der WFV-Vizepräsident Steffen Jäger, der zusammen mit dem Spielausschusschef Harald Müller die Kommission anführt. Übrig geblieben sind beim Puzzlespiel schließlich zwei. Beide sehen eine Änderung sowohl des bisherigen Spielklassensystems als auch der Bezirksgebiete vor. Bislang gilt in Württemberg: eine Verbandsliga, darunter vier Landesliga-Staffeln, darunter 16 Bezirksligen. Verkürzt gesagt: 1-4-16.
Nun lautete die gemäßigtere Reformvariante 1-4-12, die radikalere 1-3-9. Im einen Fall blieben immerhin fünf Bezirke identisch in ihrer jetzigen Form, im anderen keiner.
Was bedeutete die Reform für die Mannschaften aus dem Bezirk Stuttgart?
Auch dies ist auf der gegenüberliegenden Seite erläutert. Zusammengefasst lässt sich sagen: zumindest für die Landes- und Bezirksligisten würde sich viel ändern. Die Landesligisten spielten fortan mit ganz anderen Gegnern als bisher in einer Staffel. Die Fahrtwege gingen nicht mehr in Richtung Fils, Donau und Ostalb, sondern im einen Fall stattdessen gen Schwarzwald und Achalm, im anderen bis hinauf ins Hohenlohische.
Dem Bezirk Stuttgart bliebe zwar eine Zerschneidung oder gar Zerstückelung, wie sie anderen Bezirken droht, erspart, er würde aber jeweils erweitert. Bei der Variante 1-4-12 fusionierte er mit dem Gebiet der Schiedsrichtergruppe Böblingen, bei 1-3-9 mit den Einzugsbereichen der Schiedsrichtergruppen Esslingen und Waiblingen. Auf die Bezirksligisten kämen also weitere Auswärtsfahrten zu. Vorbei wären die Zeiten der „Stuttgarter Straßenbahnerliga“, wie der ehemalige Bezirksvorsitzende Emil Herre die eigene Spielklasse einst augenzwinkernd nannte – deshalb, weil jeder Gegner eben auf kurzem Weg theoretisch sogar mit Bus oder Straßenbahn zu erreichen war. Freilich: es handelt sich auch um einen Sonderstatus, den die Stuttgarter Vereine aufgrund der räumlichen Begrenztheit ihres Bezirks bislang genießen. In anderen Bezirken ist es schon heute unaufgeregte Normalität, sonntags hin und zurück 100 oder mehr Autokilometer abzuspulen.
Auf die Kreisligisten schließlich käme nur bei der Variante 1-3-9 ein Einschnitt zu.
Gut 70 Prozent sind für das 1-4-12
Wie wahrscheinlich ist es, dass eine Reform kommt?
Gemessen an den vier Regionalkonferenzen, auf denen der Verband seine Ideen in den vergangenen Wochen der Basis präsentiert hat, ist die Wahrscheinlichkeit hoch. Unter den Vereins- und Bezirksvertretern fand zum Abschluss jeweils eine Abstimmung statt – nichts Verbindliches, aber doch eine gute Orientierungshilfe. Das Ergebnis? Von den insgesamt gut 400 Anwesenden votierte eine überwältigende Mehrheit von 98 Prozent für eine Änderung des Spielklassensystems. Gut 70 Prozent präferierten dabei die Variante 1-4-12. Und immerhin 69 Prozent waren der Meinung, dass eine Reform dann auch mit einer Anpassung der Bezirksgebiete einhergehen sollte.
Was sind die Argumente und Bedenken der Reformgegner?
Der zeitliche und auch finanzielle Mehraufwand durch weitere Fahrtstrecken ist das, was vielen Sorgen macht. Andere befürchten einen Verlust von Tradition oder sportlicher Heimat, wenn Bezirke durchschnitten würden. Der Einwurf: was wollen wir mit neuen, fremden Gegnern, wenn es auf Kosten über Jahrzehnte gewachsener Duelle und womöglich treuer Fanbegleitung geht?
Betroffen wären vor allem die Bezirke Rems/Murr, Böblingen/Calw und Hohenlohe. Jene würden in beiden Reformvarianten dem Seziermesser zum Opfer fallen. Aus dem Bezirk Neckar/Fils ertönt derweil bereits heftiger Protest gegen das Modell 1-3-9, würde das eigene Gebiet in diesem Fall doch sogar in drei Teile zerstückelt. Und aus Zollern, just dem mit kleinsten Bezirk, ist schon jetzt eines unzweideutig formuliert: Reform? Danke, nein.
Der Kommissionschef Müller sieht es so: „Es ist klar, dass da jeder Bezirk erst einmal an sich selbst denkt. Aber man sollte auch das Ganze sehen.“
Wie ist der weitere Verfahrensweg?
Müller und die Seinen wollen nun bis zum Sommer nächsten Jahres weiter Stimmen und Stimmungen einfangen. Wahrscheinlich, dass es jeweils auf Bezirksebene ergänzende Informationsveranstaltungen geben wird. Auch hat der Verband zum Thema extra eine Seite im Internet eingerichtet. Unter der Adresse zukunftwfv.de können sich Vereinsvertreter und sonstige Interessierte einlesen oder Kommentare einstellen. Spätestens am 30. Juni wird die Kommission dann dem WFV-Beirat einen Abschlussbericht vorlegen – worauf es wiederum jenem obliegt, gegebenenfalls konkrete Vorschläge an den Verbandstag zu übermitteln.
Letzterer tagt das nächste Mal im Mai 2021 – und ist das final entscheidende Gremium. Vertreten sind dort eben die Bezirke, die in unterschiedlicher Anzahl Delegierte entsenden, abhängig
davon, wie hoch die Vereinsmitgliederzahlen in ihren Gebieten sind. Die mit Abstand größte Fraktion wird wie gehabt der Bezirk Stuttgart stellen (zuletzt: 38 von 246), dem VfB mit seinen
allein 67 000 Mitgliedern sei Dank. Zum Beschluss einer Reform bräuchte es eine Zweidrittelmehrheit an Stimmen. Würde diese nicht erreicht, bliebe es beim System 1-4-16.
Neue Reform nicht vor 2023/24
Wann könnte die Reform frühestens greifen?
Kommt die Reform, müssen die Startplätze in den Spielklassen neu vergeben werden. Ein Beispiel, im Fall von 1-4-12: 15 Stuttgarter Bezirksligisten + bisherige Böblinger Bezirksligisten wären für eine Staffel natürlich zu viel. Es müsste also erst einmal mindestens ein Qualifikationsjahr mit verschärftem Abstieg geben. „Vielleicht auch zwei oder drei“, sagt Müller. Der Modus hierfür steht noch nicht fest. Dieses Qualifikationsjahr könnte laut Müller frühestens die Saison 2022/2023 sein – und die eigentliche Reform mit neuem System somit frühestens 2023/2024 kommen.
Inwieweit wären der Frauen- und der Juniorenfußball betroffen?
Gar nicht. Beide spielen schon jetzt beziehungsweise von der nächsten Saison an mit verändertem System, in ihren Fällen ohne ein Antasten der Bezirksgebiete, sondern bezirksübergreifend. Bei den Frauen gilt das System 1-2-6 (Verbands-, Landes-, Regionenliga), bei den Junioren erfolgt die Umstellung auf 1-3-9 (Verbandsstaffel, Landes-, Bezirksstaffeln).
Hat es schon einmal derart konkrete Reformpläne gegeben?
Ja. Und beim Verband wird man sich schmerzlich daran erinnern. Vor 19 Jahren war der Plan schon einmal, die Zahl der Bezirke von 16 auf zwölf zu reduzieren – und auf WFV-Seiten handelte man sich eine böse Abfuhr ein. Dass die Verantwortlichen das Reformpapier im stillen Kämmerlein ausgebrütet hatten und ihren Vereinen erst kurz vor knapp präsentierten, straften die Delegierten ab. Seinerzeit gar drei Jahre Vorarbeit waren damit reif für die Tonne.
Die aktuellen Macher haben ihre Lehren daraus gezogen. Diesmal kam es ihnen von Beginn an auf Transparenz, Offenheit und Mitspracherecht an – in der Hoffnung, dass das Ergebnis beim aktuellen Anlauf anders ausfallen wird.
Ob die Betroffenen die Chance, sich einzubringen, dann auch nutzen, steht immer noch auf einem anderen Blatt. Bei der Regionalkonferenz unlängst in Heilbronn, zu der unter anderem die Stuttgarter Vereine geladen waren, fiel die Resonanz überschaubar aus. Von 74 Clubs des Bezirks waren vertreten: zwei. TSV Weilimdorf und Türkspor – alle anderen glänzten durch Abwesenheit.
2.Mannschaft 15.Spieltag Kreisliga A
Die Sportvg II gewinnt mit 2:1 gegen den PSV Stuttgart!
Befreiungsschlag für die Talkrabben. Nach großem Kampf und mit einer tollen Teamleistung beendet die Mannschaft ihre Negativserie.
Die Gäste hatten die erste große Chance im Spiel nach fünf Minuten, aber verpassten knapp. Die Sportvg machte es besser. Steffen Kächele konnte Feuerbach nach acht Minuten mit seinem ersten Saisontor in Führung bringen, nach genauem Pass von Kaminski in die Schnittstelle. Ansonsten war in der ersten Halbezeit nicht viel los in den Strafräumen. Die Hausherren waren dem PSV optisch etwas überlegen ohne groß zu Abschlüssen zu kommen, mit Ausnahme des Lattentreffers von Kaminski kurz vor der Pause. Einige unklare Abseitssituationen wurden zu Lasten der Talkrabben entschieden.
In der 53.Minute dann der Ausgleich der Gäste durch einen Foulelfmeter. Nachdem nach einer Stunde auch noch Kaminski mit Gelb-Rot vom Feld geschickt wurde, war sehr fraglich, ob heute für die Talkrabben noch was geht. Es folgte ein offener Schlagabtausch. Zunächst vergab Brand frei vor dem Tor. Dann rettete der gut aufgelegte Torhüter Schubert glänzend im Eins gegen Eins.
In der 68.Minute dann die vielumjubelte Führung für Feuerbach durch einen Weitschuss aus über zwanzig Metern. Danach drückten die Gäste in Überzahl. Die Talkrabben verteidigten clever und mit Herz. Immer wieder sorgte man, oft über den stark aufspielenden Maragos, mit gut herausgespielten Kontern, für Entlastung. Dem unermüdlichen Kächele fehlte nicht viel für eine Vorentscheidung. So blieb es spannend bis zum Schlusspfiff.
Am Ende feierte die Sportvg einen verdienten Sieg und geht vermutlich mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause. Das letzte Hinrundenspiel beim TV Kemnat kommenden Sonntag wird höchstwahrscheinlich verlegt werden. Ein Hinrundenrückblick folgt demnächst.
S.R.
Presseartikel Bezirksliga FuPa Vorschau 14.Spieltag hier
Sportvg Feuerbach – TSV Bernhausen
Die Sportvg Feuerbach hinkte zuletzt ihren eigenen Erwartungen hinterher. Und dies gleich in zweifacher Hinsicht: „Es sind nicht nur die Punkte, die wir verloren haben, es ist auch die Leistung, die wir gezeigt haben“, kritisiert Sportvg-Trainer Rocco Cesarano. Womit das nahe liegende Ziel ist, gegen den TSV Bernhausen wieder zu alter Leistungsstärke zurückzufinden. Allerdings muss der Feuerbacher Coach neben den Langzeitverletzten Suheyb Berber und Zabedin Bajrami auch auf den zuletzt stark aufspielenden, nun aber im Urlaub weilenden Michael Müller verzichten.
2.Mannschaft 13.Spieltag Kreisliga A
Die Sportvg II verliert mit 1:2 gegen den TSV Weilimdorf II!
Es soll gerade nicht sein. Die Talkrabben bleiben erneut ohne Punkte. Eine solche Negativserie gab es lange nicht. Das gehört aber eben auch dazu. Kämpferisch war es in Ordnung. Spielerisch geht gerade nicht so viel.
Tore/Vorlagen:
0:1/ 49.Min
1:1/ 63.Min Brand FE /Bruder
1:2/ 79.Min
Nächste Woche ist spielfrei. Danach geht es am 01.12.2019 zum TV Zazenhausen. Die haben die letzten fünf Spiele in Folge gewonnen. Auf ein Neues. Anpfiff ist bereits 14 Uhr.
2.Mannschaft 11.Spieltag Kreisliga A
Die Sportvg II spielt 1:1 gegen die SG Untertürkheim!
Die Talkrabben trotzen dem bisherigen Tabellenführer nach großem Kampf ein Unentschieden ab. In einem von beiden Seiten leidenschaftlich geführtem Spiel wäre sogar auch mehr drin gewesen. Mit dem Punkt kann man am Ende leben. Es ist jetzt an der Zeit, eine Siegesserie zu starten.
Tore/Vorlagen:
1:0/59.Min Schauer/Rupp
1:1/67.Min
Nächste Woche tritt man beim Aufsteiger FC Stuttgart-Cannstatt an.
1.Mannschaft Auslosung Bezirkspokal
Die Talkrabben gastieren im Achtelfinale des Bezirkspokals beim FV Germania Degerloch (Kreisliga A Staffel 2).
Gespielt wird kurz vor Weihnachten🎅 am 22. Dezember/14 Uhr wenn der Wettergott mitspielt.
2.Mannschaft 10.Spieltag Kreisliga A
Die Sportvg II verliert mit 0:4 beim VfB Obertürkheim!
Nächster Rückschlag für die Sportvg II. Die Talkrabben mussten ersatzgeschwächt antreten. Insbesondere in der Defensive. In der ersten Halbzeit gestaltete sich das Spiel einigermaßen ausgeglichen. Zumindest in der Chancenverteilung. Feuerbach hätte nach großen Chancen zweimal in Führung gehen können. Lattenkopfball und Eins gegen Eins mit dem Torhüter. Vielleicht geht das Spiel dann anders aus. Aber hätte, hätte… So nutzten nur die Hausherren abgezockt die schlechte Zuordnung der Gäste zur Führung in der 37.Minute.
Die zweite Halbzeit ging dann klar an Obertürkheim. Steffen Kächele holte sich mit einem Frustfoulspiel noch eine Rote Karte ab. Zudem mussten zwei Spieler verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Es ist also keine Besserung der Personalsituation in Sicht. Nächste Woche kommt der Tabellenführer SG Untertürkheim in den Sportpark (Beginn bereits 14:30 Uhr).
Spielverlauf/Aufstellung im Link.
S.R.
Presseartikel Bezirksliga FuPa Vorschau 10.Spieltag
Sportvg Feuerbach I - GFV Ermis Metanastis Stuttgart
2:2 gegen Türkspor, davor ein 10:2-Kantersieg im Bezirkspokal gegen Plattenhardt – es scheint, als ob die Sportvg die Kurve bekommen
hätte. Zumal der Feuerbacher Trainer Rocco Cesarano in Vaidas Rocys, Stephan Birn, Harun Sever und Mertcan Özocak wieder vier Stammkräfte zurück im Kader hat. Allerdings gibt es auch einen
schwerwiegenden Ausfall: Suheyb
Berber, seit der Saison 2015/2016 Abwehrspieler in Feuerbacher Diensten, hat sich im Pokalspiel einen Kreuzbandriss
zugezogen.
2.Mannschaft 9.Spieltag Kreisliga A
Die Sportvg II gewinnt mit 8:0 gegen den MTV Stuttgart II !
Klarer Sieg gegen den Tabellenletzten. Die Talkrabben gewinnen wieder nach drei Pflichtspielen in Folge ohne Sieg und verbessern das Torverhältnis deutlich. Das Trainerteam hatte unter der Woche Partypizzen spendiert. Ein voller Erfolg.
Torschützen:
4x Schauer, Brand, Kaminski, Rupp und Rothe
Vorlagen:
3x Kaminski, 2x Schauer, Kächele, Groß, Barraco
Nächste Woche spielt man im Verfolgerduell beim Bezirksligaabsteiger VfB Obertürkheim.
2.Mannschaft 8.Spieltag Kreisliga A
Die Sportvg II verliert mit 0:1 bei den Sportfreunden Stuttgart!
Der Tabellenführer aus Degerloch kam besser ins Spiel, ohne sich großartig Chancen herauszuspielen. Von den Talkrabben kam in der Anfangsphase nicht viel. Bereits in der 12.Minute der erste Nackenschlag. Abwehrchef Vester musste frühzeitig mit einer Muskelverletzung ausgewechselt werden. Nach 20 Minuten dann die Führung der Hausherren. Der Ball konnte über die rechte Seite nach innen gepasst werden. Der Stürmer der Sportfreunde bedankte sich in der Mitte für seine Freiheiten. In der Folgezeit kam die Sportvg besser ins Spiel. Schauer mit einigen guten Aktionen und Chancen. Ebenso Kaminski und Maragos. Die Gastgeber hatten auch weitere Chancen vorzuweisen. Hertenberger musste auf der Linie klären.
In der zweiten Halbzeit enttäuschten die Talkrabben. Die einzige Torchance war ein Freistoß von Frieß in der 79.Minute, der an die Latte ging. Kurz darauf musste Frieß nach Rot für Foulspiel vertretbar vom Platz. Damit war das Spiel praktisch gelaufen. Insgesamt reichte den Sportfreunden eine kompakte Teamleistung für den Sieg.
Die Talkrabben haben noch nicht wieder die Topform der letzten Saison. Die Selbstverständlichkeit in den eigenen Aktionen geht gerade etwas ab. Die kann man sich aber wiederholen. Am besten mit Erfolgserlebnissen. Von der Spitze ist man jetzt erst mal auf Distanz. Aber die Mannschaft sollte die Köpfe nicht hängen lassen. Die Saison ist noch lang.
Am Dienstag spielt man in der 3.Runde des Bezirkspokals beim SV Rot (Beginn 19:30 Uhr). In der Liga empfängt die Sportvg nächsten Sonntag den MTV II im Sportpark.
S.R.
Presseartikel Bezirksliga FuPa Vorschau 8.Spieltag Sportvg Feuerbach I - Spvgg Cannstatt
Niederlage, Sieg, Niederlage, Sieg, Niederlage – wie lässt sich so eine Serie am besten charakterisieren? Rocco Cesarano, Trainer der Sportvg Feuerbach, versucht es mit Galgenhumor: „Das einzige, in dem wir gerade sehr konstant sind, ist in der Unbeständigkeit.“ Und auch personell ist derzeit wenig Konstanz machbar. Zabedin Bajrami muss in der Partie definitiv passen, da er sich bei der 0:2-Pleite beim OFK Beograd eine Sprunggelenksverletzung zugezogen hat. Dasselbe passierte auch Abwehrchef Erdinc Bozoglu. Einzig Dominik Hug hat sich so weit von seiner Verletzung erholt, dass einem Einsatz gegen Croatia Stuttgart nichts im Wege steht.
Hinten kompakt stehen und vorne schauen, was geht – so lautete Mirko Sapinas Herangehensweise für die vergangenen Spiele seiner Spvgg Cannstatt. Teil eins der Vorhaben wurde zuletzt gut umgesetzt, Teil zwei kaum bis überhaupt nicht. Spielerische Akzente und gefährliche Szenen waren beim 1:1 gegen den TV Zuffenhausen Mangelware. „Personell ging uns einfach Qualität ab“, begründet Sapina. Positive Signale gibt es jedoch vor der Partie in Feuerbach: Filip Anic, Pascal Geidies, Rui Pinheiro und möglicherweise auch Onur Gökce sind wieder dabei.
2.Mannschaft 7.Spieltag Kreisliga A
Die Sportvg Feuerbach II spielt 0:0 gegen den TSV Münster!
Das Spiel der Talkrabben war durchwachsen. Zumindest hat der Einsatz gestimmt.
Nächste Woche wieder mehr zum Spiel.
Ein Viertel der Saison ist bereits gespielt. Die Talkrabben sind im Soll. Vier Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage. Zudem reichte das Remis heute um auf Platz 3 der Tabelle zu klettern. Die Konkurrenz konnte heute allesamt auch nicht gewinnen. Eine Chance um mehr Punkte gut zu machen wurde allerdings vergeben.
Nächsten Sonntag kommt es dann zum ersten Topspiel für die Sportvg in der laufenden Saison. Die Mannschaft gastiert in Degerloch beim bisher ungeschlagenen Spitzenreiter Sportfreunde Stuttgart. Letzte Saison verlor man dort sehr unglücklich und unnötig. Jetzt ist das große Ziel, den Punkteabstand auf den Tabellenführer zu verkürzen.
S.R.
2.Mannschaft 6.Spieltag Kreisliga A
Die Sportvg Feuerbach II gewinnt mit 3:0 beim PSV Stuttgart!
Die Talkrabben zeigten sich gut erholt und unbeeindruckt von der ersten Saisonniederlage im letzten Spiel. Feuerbach springt auf den vierten Tabellenplatz mit einem Spiel weniger als die Konkurrenz.
Tore/Vorlagen:
0:1/31.Min Brand (Handelfmeter)
0:2/45.Min Maragos
0:3/93.Min Frieß/Iglesias
Jetzt will man am Sonntag gegen den TSV Münster nachlegen, der heute überraschend beim TV Zazenhausen den ersten Saisonsieg feiern konnte. Mit einem weiteren Sieg hätte man eine hervorragende Ausgangsposition für die nächsten Spiele im kommenden Monat. Es warten mit den Sportfreunden, dem VfB Obertürkheim und der SGU die drei Topmannschaften der Liga. Es könnte ein goldener Herbst werden.
S.R.
Presseschau 1.Mannschaft Bezirksliga
5.Spieltag Sportvg Feuerbach I - SV Vaihingen 1:2
In der Heimpartie gegen den mit drei Pleiten und 2:15 Toren ernüchternd in die Saison gestarteten SV Vaihingen unterlag die Sportvg Feuerbach mit 1:2. Dadurch verbuchten die Gäste ihren zweiten Dreier hintereinander und haben damit ihren direkten Kontrahenten im Klassement überflügelt.
Der Feuerbacher Coach Rocco Cesarano zeigte sich hinterher wenig begeistert vom Auftritt der Seinen, die am morgigen Feiertag in Möhringen spielen. „Wir waren viel zu pomadig und einfach nicht zielstrebig genug“ lautete dessen Kritik. Und weiter: „Die Vaihinger haben aus wenig viel gemacht. Wir dagegen haben uns für unseren Aufwand nicht belohnt.“ Nach dem 0:2-Rückstand traf lediglich der eingewechselte Michael Müller in der 60. Spielminute per Jokertor zum Endstand
Tore: 0:1 Benjamin Schiffner (34. Foulelfmeter), 0:2 Jeremiah Geywitz (55.), 1:2 Michael Müller (60.)
2.Mannschaft Ende Vorbereitung/ Saisonstart
Die Talkrabben haben eine gute Vorbereitung absolviert. Perfekt war es nicht, da man zeitweise auf einige Spieler auf Grund Urlaub/Waldheim/Verletzungen verzichten musste. Trotzdem war die Trainingsbeteiligung meistens ordentlich und die Trainingseinheiten waren immer intensiv. Die Stimmung ist gut. Die Neuzugänge haben sich bereits gut integriert. Sechs Testspiele wurden absolviert. Fünf wurden gewonnen. Vorbereitung ist aber eben nicht die Meisterschaft. Allerdings kann man so mit Rückenwind in die Liga gehen, auch wenn die Generalprobe gegen den Bezirksligaaufsteiger TBU verloren ging. Einige Spieler befinden sich schon in guter Frühform. Andere haben schon noch etwas Nachholbedarf. Ein bitterer Wehrmutstropfen war die schwere Verletzung von Paul Rombach beim Testspiel in Vaihingen, der bisher sehr starke Leistungen in der Vorbereitung gezeigt hatte. Alles Gute Paul. Du wirst wieder!
Sportvg II – SC Stammheim II 7:2
Klarer Sieg am Ende des Trainingslagerwochenendes. Mit teilweise guten Spielzügen, aber auch noch verbesserungswürdigem Stellungsspiel in einigen Situationen. Tim Frieß überragte mit 4 Toren und einer Vorlage.
Tore: 4xFrieß,Brand,Kaminski,Kächele
Vorlagen: 2x Kächele,Lenz,Renninger,Frieß,Ludwig
Grundsätzlich wird an dieser Stelle wenig über Schiedsrichter geschrieben, da die Aufgabe oft schon herausfordernd genug sein kann und sich Spieler und Verantwortliche oft besser an die eigene Nase fassen sollten. Allerdings spielte sich in der 73.Minute eine dubiose Szene ab. Der Schiedsrichter zeigte Enes Keseroglu auf Feuerbacher Seite die Gelb-Rote Karte, da der Wechsel aus seiner Sicht nicht vorher angezeigt wurde. Die Sportvg bekam allerdings ein Zeichen für den Wechsel. Am Ende soll das ein Zeichen für die Trinkpause gewesen sein. Auch das Einreden der fairen Gäste auf den Unparteiischen, seine Entscheidung doch besser zu korrigieren, führte zu nichts. Mal davon abgesehen, dass es sich hier um ein undramatisches Missverständnis gehandelt hat, hätte man bei einem Freundschaftsspiel, insbesondere bei der Hitze, auch etwas mehr Fingerspitzengefühl erwarten können.
1. SV Fasanenhof – Sportvg II 0:8
Ein erneuter Kantersieg. Das neu gegründete Team aus dem Stuttgarter Süden startete gut, konnte aber am Ende gegen souveräne Talkrabben nicht mehr mithalten.
Tore: 4x Rupp,2x Schauer, Renninger, Kächele
Vorlagen: 3x Kächele, 2x Ludwig, 2x Schauer
KSV Hoheneck – Sportvg II 2:3
Ein gutes Spiel der Talkrabben. Mit viel Ballbesitz und sicherem Spielaufbau. Zudem konnte ein zweimaliger Rückstand gedreht werden.
Tore: 2x Frieß, Kächele
Vorlagen: Maurer, Schauer, Frieß
SV Vaihingen – Sportvg II 2:4
Die Sportvg zeigte eine starke Leistung gegen den zugegebenermaßen gerade in Turbulenzen steckenden Bezirksligisten. Nach 26 Minuten führte man bereits 4:0.
Tore: 2x Kaminski, Vester, Schneider
Vorlagen: 2x Kächele, Kaminski
Sportvg II – Sportvg U 19 5:2
Gespielt wurden 3x 30 Minuten. Ein guter vereinsinterner Test, den man zur Tradition machen könnte.
Tore: 5x Schauer
Vorlagen: Barraco 2x, Rothe, Maurer, Vester
Sportvg II – TB Untertürkheim II 2:5
Ausgemacht war ein Testspiel gegen die zweite Mannschaft. Die Gäste kamen allerdings praktisch mit der Erstvertretung. Insbesondere in der Offensive ersatzgeschwächte Talkrabben zeigten eine starke kämpferische Leistung mit einigen guten Angriffsaktionen. Das Trainerteam Weber/Marquardt zeigte sich nach dem Spiel trotz Niederlage zufrieden.
Jetzt hofft man auf eine Entspannung im personellen Bereich für das erste Meisterschaftsspiel, da sich im eigentlich auch in der Breite guten Kader, doch einige verletzungsbedingte Ausfälle in den letzten Wochen angesammelt haben.
Tore: Brand, Kaminski
Das weitere geplante Testspiel gegen den TSV Harthausen wurde vom Gegner abgesagt. Dafür wurde eine ordentliche Konditionseinheit angesetzt.
In der ersten Runde des Bezirkspokals dieses Wochenende hatten die Talkrabben ein Freilos und somit spielfrei. Nächsten Sonntag startet der Ligabetrieb.
Wir begrüßen den VfB Obertürkheim, den FC Stuttgart Cannstatt und den TV Kemnat neu in der Kreisliga A Staffel 1.
Es gibt ein paar neue relevante Regeln. U.a. muss der Ball beim Abstoß nicht mehr aus dem Strafraum gespielt werden. Tore durch unabsichtliches Handspiel bzw. in unmittelbarem Zusammenhang damit, werden nicht mehr gezählt. Ausgewechselte Spieler müssen das Spielfeld über die nächste Begrenzungslinie verlassen. Trainer können mit Gelben und Roten Karten verwarnt werden. Wenn der Ball den Schiedsrichter berührt, ist dieser bei relevanten Szenen nicht mehr „Luft“, stattdessen wird das Spiel mit Schiedsrichterball fortgesetzt. Der Torhüter darf den Ball trotz Rückpass nach einem missglückten eigenen Klärungsversuch mit der Hand aufnehmen. Bilden drei oder mehr Spieler eine Mauer, müssen alle Spieler des angreifenden Teams einen Abstand von mindestens einem Meter zur Mauer einhalten.
Jetzt wird es ernst. Die Mannschaft ist heiß auf den Saisonbeginn gegen den TSV Uhlbach, die einzige Mannschaft gegen die man letzte Saison zweimal ohne Punkte vom Platz ging. Das will man nicht wiederholen. Gespielt wird Sonntag 01.09./15 Uhr im Sportpark.
S.R.
2.Mannschaft Kreisliga A Staffel 1 Saison 2018/2019
Rückblick:
Die Talkrabben schließen die Saison 2018/2019 auf dem 4.Tabellenplatz mit 52 Punkten und 73:42 ab. 14 Siege, 7 Unentschieden und 6 Niederlagen stehen auf dem Konto.
Die Mannschaft um das Trainerteam Weber/Marquardt kann erneut auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Seit 9 Jahren in Folge befindet man sich jetzt regelmäßig im oberen Drittel der Liga. Man war dieses Mal ganz nah dran an der ersten Meisterschaft seit 35 Jahren. Einige Punktverluste hätten nicht sein müssen. Auf der anderen Seite konnte die Sportvg in vielen Spielen begeistern. Bei den klaren Siegen in den Topspielen gegen den TV 89 Zuffenhausen oder den TSV Mühlhausen zeigte die Mannschaft mit tollem und dominanten Fussball zu was sie in der Lage ist.
Toptorjäger wurde Luca Schauer mit 22 Toren.
Topvorbereiter war Steffen Kächele mit 9 Vorlagen.
Die meisten Spiele hat Fabian Schmidt mit 24 Einsätzen vorzuweisen.
Ausblick:
Die Mannschaft ist über Jahre gewachsen. Viele Spieler haben sich toll entwickelt. Einige Spieler haben eine überdurchschnittliche individuelle Klasse für die Liga. Auch in der Breite ist der Kader meistens gut aufgestellt. Einige Ausfälle konnten nahtlos aufgefangen werden. Manchmal hat es nicht funktioniert, aber das geht anderen Mannschaften auch nicht anders. Die Mannschaft bleibt komplett zusammen. 2-3 Jugendspieler eines erneut erfolgreichen Jahrgangs verstärken den Kader. Der eine oder andere externe Neuzugang kommt hinzu. Für den Platz an der Sonne muss aber eben alles zusammenpassen. Erfahrenere Spieler sollten noch mehr Verantwortung übernehmen. Auf und neben dem Platz. Jüngere Spieler sollten weiter versuchen sich zu verbessern, ohne ihre Unbekümmertheit aufzugeben. In der Fairnesstabelle liegt man auf Rang 6. Aber ein paar weniger unnötige Karten können am Ende den Ausschlag geben. Einige Spieler können mit Sicherheit im spielerischen und taktischen Bereich auch noch einen weiteren Sprung nach vorne machen.
Wie auch immer. In der neuen Saison starten alle Mannschaften wieder bei null. Es wird bekannte Duelle und neue Kontrahenten geben. Aus der Bezirksliga kommt vielleicht der VfB Obertürkheim in die Staffel 1. Die Relegation bleibt abzuwarten. Aufsteigen in die Staffel 1 wird Stammheim II und der FC Stuttgart Cannstatt. Klarheit herrscht nach den Relegationsspielen bzw. nach der neuen Staffeleinteilung.
Alles in allem wird die Liga vermutlich wieder sehr ausgeglichen sein. Was am Ende rauskommt, hängt von vielen Faktoren ab. Auf jeden Fall werden die Talkrabben wieder fit und motiviert in die neue Saison gehen.
Einen herzlichen Dank noch an unsere Betreuerlegende Peter Marquardt und unsere Profi-Grillmeister Markus Schäfer und Markus Quitt.
In zwei Wochen macht sich die Mannschaft, verstärkt mit einigen Spielerinnen der Frauenmannschaft, auf zum Ausflug nach Mailand. Mitte Juli geht es dann schon wieder los mit der Vorbereitung.
Schöne Sommerpause und bis bald.
S.R.
Start Umbau zum neuen zweiten Kunstrasenplatz.Hier könnt ihr den Baufortschritt verfolgen.
Bald geht es los! Die Sportvg Feuerbach bekommt einen neuen zweiten Kunstrasenplatz. Der alte Hartplatz wird in den nächsten Monaten umgebaut. Viele Jahrzehnte diente der alte Tennenplatz als Spiel- und Trainingsstätte. Viele Schlachten wurden hier geschlagen, besonders im Winter und im Pokal. Das Alte weicht dem Neuen. Die Talkrabben bekommen eine weitere Anlage mit modernstem Flutlicht. Auch beim aktuellen Kunstrasen wird das Flutlicht erneuert. Die Fussballabteilung wird infrastrukturell zukünftig noch besser ausgestattet sein. Der zweite Kunstrasenplatz ist der Anfang eines Masterplans für den gesamten Wilhelm-Braun-Sportpark. Die Sportvereinigung Feuerbach 1883 e.V. hat einiges vor.
S.R.
Am Mittwoch, 16. Januar 2019,
wurden in den Geschäftsräumen der WDV-Molliné GmbH die 2018 wfv-Ehrenamtspreise verliehen. Im Stuttgarter Stadtteil Vaihingen gab es ab 19 Uhr „Gold“ für verdiente Vereine und Mitarbeiter des
Bezirks Stuttgart.
Mit dabei war unsere "Shana Sivayoganathan", die vom Knut Kircher für ihr Engagement bei uns im Verein geehrt wurde.
Wir sind stolz auf dich - ein großes DANKE!
Wir sind dankbar, dich und deine Schwestern im Verein zu haben - eine Bereicherung für uns alle.Bleibt uns noch viele weitere Jahre erhalten.
Rückblick:
Die Sportvg II unter Regie des Trainerteams Weber/Marquardt schließt die Tabelle zur Winterpause auf Platz 3 ab. Die Mannschaft holte acht Siege, spielte fünfmal Unentschieden und verlor nur zweimal. Insgesamt eine tolle Leistung in einer starken Kreisliga A Staffel 1.
Ein Highlight war das fast perfekte Spiel beim 6:1 Erfolg bei der SGU und das hart erkämpfte Unentschieden beim aktuellen Tabellenführer TBU mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft. Die wichtigen Höhepunkte der Saison warten in der Rückrunde. Ärgerlich war die unnötige Heimniederlage gegen den TSV Uhlbach in letzter Minute, das 2:2 gegen den TSV Mühlhausen bei 45 Minuten in Überzahl und verschossenem Elfmeter und die ganz schwache Defensivleistung gegen den TV 89 Zuffenhausen.
Die Talkrabben stellen mit 46 Toren die zweitbeste Offensive der Liga. Steffen Kächele, der auch die meisten Einsatzminuten hatte mit 11 Toren/6 Vorlagen, Luca Schauer mit 12 Toren/ 4 Vorlagen, Luca Annunziata 8 Tore/ 6 Vorlagen, sowie Tim Frieß 4 Tore /6 Vorlagen , führen die interne Scorerliste an. Insgesamt waren 16 Spieler an den erzielten Toren beteiligt. Das spricht für eine sehr ausgeglichen besetzten Angriff und hohe Offensivqualitäten der gesamten Mannschaft. 26 Gegentore in 15 Spielen sind ok. Die 8 Gegentore beim TV 89 verzerren die Statistik. Fünf Spiele blieb man ohne Gegentor. Insgesamt hat man in der Verteidigung aber noch Verbesserungspotential. Beide Torhüter Carrasco und Münzinger zeigten gute und konstante Leistungen.
Im Bezirkspokal hatte man bisher ziemlich Glück bei der Auslosung. Nach einem Freilos in Runde eins, hat Vaihingen II in der zweiten Runde auf Grund Spielermangels abgesagt. In der dritten Runde konnte man den Kreis-B-Ligisten Spvgg Cannstatt II klar mit 4:1 bezwingen.
Ausblick:
Nach der Winterpause wird die Mannschaft gleich voll gefordert werden. Zum Auftakt bereits am 24.02.2019 im Achtelfinale des Bezirkspokals wartet möglicherweise gleich ein anderes Kaliber als bisher.
Ligastart ist am 03.03.2019 mit einem Heimspiel gegen die Landesligareserve des TSV Weilimdorf. In den ersten sieben Begegnungen misst man sich, bis auf den TBU, dann mit allen Topteams der Liga. Dann werden gleich die Weichen für den restlichen Saisonverlauf gestellt. Die Tabellenspitze ist so ausgeglichen wie seit Jahren nicht. Mindestens fünf Vereine werden die Meisterschaft unter sich ausspielen. Wahrscheinlich wird es bis zum Ende spannend bleiben.
Jetzt wird noch zweimal trainiert. Am 22.Dezember spielt man beim hochkarätig besetzten Hallenturnier im Sindelfinger Glaspalast mit. Die Vorbereitung beginnt am 22.Januar. Die Mannschaft wird sich wie immer gut vorbereiten und hart arbeiten um die tolle Vorrunde zu bestätigen.
Die Fussballabteilung der Sportvg Feuerbach wünscht allen Helfern, Unterstützern und Begleitern frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!
Bis bald.
S.R.
Die erste „Legenden-Hocketse“ am Kirbesonntag, 09. September 2018 war ein voller Erfolg.Der Einladung sind 19 „Legenden“ gefolgt und haben sich zum traditionellen Kirbespiel getroffen. Bei einem Gläschen Wein oder einem Bier und einer Stadionwurst lebten zahlreiche spannende Geschichten der glorreichen Talkrabbenzeit in den 1950er bis 1970er Jahren wieder auf und es wurde über viele mitgebrachte „alte“ Bilder oder Berichte aus der damaligen Kickerzeit philosophiert.Alle anwesenden „Legenden“ erhielten von uns Fußballern ein rotes Poloshirt der Sportvg Feuerbach geschenkt. Herzlichen Dank an Janina Weber und Yvonne Marquardt für Ihre tolle Bewirtung der „Legenden“ vor, während und nach dem Kirbespiel.
2.Mannschaft Ende Vorbereitung/Saisonstart
Fünf Wochen Vorbereitung sind vorbei.Ab nächsten Sonntag zählt es.
Alles in allem ist die Vorbereitung richtig gut gelaufen.Alle haben Vollgas gegeben.Man hatte regelmäßig 14-20 Spieler im Training.Große Verletzungsprobleme sind nicht zu beklagen.
Beim Nord-Cup zeigte man wie berichtet gute Leistungen.Weitere vier Testspiele standen auf dem Programm.
Gegen den OFK Beograd konnte man mit 4:1 gewinnen.Die erste Halbzeit war durchwachsen.Die Gäste waren besser und gingen durch einen Elfmeter in Führung.Mit einer überragenden Einzelleistung stellte Schauer auf 1:1 kurz vor der Pause.Kächele dann mit der Führung für die Talkrabben,die in der Schlussphase noch ausgebaut werden konnte.Allerdings muss man das Ergebnis richtig einordnen.Die Gäste absolvierten vor dem Spiel einen Waldlauf ,waren nur mit elf Spielern angereist und konnten bei 35 Grad nicht wechseln.Trotzdem eine gute Leistung der Talkrabben gegen den Bezirksligisten.
Gegen den Kreis-B-Ligisten SG Stuttgart-West konnte man souverän mit 7:1 gewinnen.In die Torschützenliste konnten sich folgende Spieler eintragen:
3x Schauer, 2x Frieß,Brand,Kächele
Das kurzfristig angesetzte Testspiel beim SV Gebersheim (Kreisliga A Enz-Murr) konnte man mit 4:2 für sich entscheiden. Die Talkrabben zeigten gegen gute Hausherren eine bärenstarke Leistung.Starkes Kombinations- und Umschaltspiel.
Torschützen: 2x Frieß,Schauer,Annunziata
Gegen den FC Stuttgart-Cannstatt gab es einen klaren 6:0 Sieg zum Abschluss des Trainingslagerwochenendes.
Schauer eröffnete den Torreigen nach 14.Minuten aus 30 Metern ins leere Tor.Kächele kurz drauf nach perfektem Pass in die Schnittstelle von Annunziata zum 2:0.Nochmal Kächele dann nach starkem Lauf über den halben Platz zum 3:0.In den 2.Halbzeit konnten dann erneut der überragende Kächele zweimal und Kaminski erhöhen.
Jetzt freuen sich alle,dass es los geht.Die Stärke der Liga ist schwer einzuschätzen.SG Untertürkheim und der TV 89 Zuffenhausen gehen als Favoriten ins Rennen.Der SSV Zuffenhausen hat erklärt um die ersten fünf Plätze mitzuspielen zu wollen. Der TBU ist immer für eine Überraschung gut.Vielleicht sogar ein Geheimtipp.Der ASV Botnang möchte sich verbessern.Gespannt sein kann man auf den Bezirksligaabsteiger TSV Münster,der einige gute Spieler verloren hat.Auch der letztjährige Tabellenvierte VfL Stuttgart,der jetzt mit zwei Mannschaften in den beiden Kreisligen Stuttgarts vertreten ist,ist ein großes Fragezeichen. Mit den Aufsteigern TSV Weilimdorf II,den Sportfreunden Stuttgart und dem PSV Stuttgart trifft man auf alte Bekannte.
Die Sportvg II hat diese Saison im Vergleich zu den vergangenen Jahren keinen Substanzverlust zu verzeichnen und wenn alle einsatzbereit sind einen guten und ausgeglichenen Kader.Die Mannschaft ist eingespielt,fit und bereit für die kommenden Aufgaben.Die Voraussetzungen sind gut,aber Fussball ist eben nicht gestern,sondern immer heute und morgen.
Das Trainerteam weilt in den kommenden Tagen im verdienten Sommerurlaub.Am ersten Spieltag werden die Spieler deshalb noch mehr gefordert sein.Eigenverantwortung,Disziplin und Teamgeist werden entscheidend sein.Man will eine erfolgreiche Saison spielen.Ein Auswärtssieg zum im ersten Spiel wäre eine gute Grundlage.
Gespielt wird zum Saisonstart nächsten Sonntag am 26.August/ 15 Uhr beim TSV Weilimdorf II.
Den kompletten Spielplan der Talkrabben gibt es im folgendem hier.
S.R.
2.Mannschaft 30.Spieltag Kreisliga A/ Rückblick und Ausblick
Die Sportvg II schlägt den Stuttgarter SC mit 5:4!
Die Talkrabben schließen eine erfolgreiche Saison,nach zwischenzeitlichem 1:3 Rückstand,mit einem verdienten Heimsieg ab.Bei sommerlichen Temperaturen eine starke Aufholjagd.Die verletzten und abgestellten Spieler zur 1.Mannschaft wurden durch die A-Jugendspieler Nyamuisi,Balci,Aelker,Rombach und Keseroglu ersetzt.Sowie durch Yesilirmak und Özocak von der 1..Alle zeigten eine gute Leistung.Emre Balci ragte mit 3 Toren heraus.
Aufstellung/Tore/Spielverlauf: s.Link
Rückblick:
Die Talkrabben beenden die Saison auf Platz 5 mit 53 Punkten.Es stehen 17 Siege, 11 Niederlagen und 2 Unentschieden zu Buche.
Man kann sehr zufrieden sein mit dem Saisonverlauf in der Liga.Insbesondere nach dem Aderlass von 7 Leistungsträgern zu Saisonbeginn (Hug Dome und Julian,Bajrami,Di Muccio,Föll die in die 1.Mannschaft aufgerückt sind und Häringer,Koglin die den Verein verlassen haben).Nach schwachem Start,konnte die Mannschaft eine Erfolgsserie von 6 Siegen in Folge starten.Zwischenzeitlich stand man in der zweiten Saisonhälfte sogar auf Platz 3 der Tabelle.Wenn man diese Saison einen größeren Kader bzw. nicht so ein großes Verletzungspech gehabt hätte,wäre sogar noch mehr möglich gewesen.Aber das geht anderen Mannschaften ja ähnlich.Außerdem konnte man durch die gute Zusammenarbeit mit der 1.Mannschaft und der A-Jugend eigentlich,bis auf die Niederlage im Sommerrain,bei der man auf 12 potentielle Stammspieler ohne Ersatz verzichten musste,eigentlich immer eine leistungsstarke Mannschaft auf den Platz schicken.
Ein Höhepunkt waren die tollen Leistungen im Bezirkspokal.Die Mannschaft schaffte es wie bereits ausführlich berichtet bis in Halbfinale und scheiterte erst im Elfmeterschießen.Der Traum vom Finale bleibt.Jedes Jahr aufs Neue.
Die meisten Vorlagen in der Liga gab Tim Frieß mit 14.Ein Topwert in der Liga,dazu 8 Tore.Stark gescort haben auch Steffen Kächele (12 Tore/6 Vorlagen) und Luca Annunziata (7 Tore/9 Vorlagen).Die meisten Tore erzielte Luca Schauer mit 13 Treffern dazu 11 Vorlagen in 19 Spielen.Dazu noch 4 Tore in 5 Spielen bei der 1.Mannschaft.U.a. auch das mitentscheidende Tor gegen Cannstatt welches zum Klassenerhalt beigetragen hat.Ein Kandidat für den Fussballer des Jahres der Sportvg.Mit konstant überdurchschnittlichen Leistungen,immer vollem Einsatz auf dem Platz und einer umgänglichen Art ohne Allüren.Die Trainingsbeteiligung könnte noch ein bisschen besser sein.Ansonsten weiter so.Der Sportvg würde ein Torschützenkönig auch mal wieder gut zu Gesicht stehen.Eine tolle Saison spielte auch Kapitän Thomas Lenz im defensiven Mittelfeld.Immer zuverlässig und seit diesem Jahr dazu noch torgefährlich (7 Tore/4 Vorlagen).
Ausblick:
Die Zielsetzung hängt natürlich immer vom zur Verfügung stehen Kader ab.Mit Martin Halbherr und Berndt Schneider werden hoffentlich gute Spieler häufiger zum Einsatz kommen,welche in der vergangene Saison auf Grund von Verletzungen lange ausgefallen sind.
Auch der 2.Mannschaft wird frisches Blut aus der Jugend gut tun.Fest zugesagt hat bisher der Kapitän der A-2 Paul Rombach.Herzlich willkommen.Man hofft in den kommenden Jahren auf viele weitere gute Jugendspieler die der Sportvg in der 2.Mannschaft erhalten bleiben.Die 2.Mannschaft hat selber einen sportlichen Anspruch und hat auch dadurch in der Vergangenheit auch einigen Jugendspielern als Sprungbrett in die 1.Mannschaft gedient.
Ggf. stoßen auch Neuzugänge und Rückkehrer zum Kader.Das ist aber noch nicht entschieden.Mit Marcel Münzinger,der bereits seit der Rückrunde mittrainiert,wird ein zweiter guter Torwart die Mannschaft ergänzen.
Einen Dank wieder an alle Helfer und Unterstützer der 2.Mannschaft.Insbesondere an Markus Schäfer und Markus Quitt unsere Grillmeister und natürlich Peter Marquardt unseren fleißigen und unersetzlichen Betreuer!
Bis bald.
S.R.
1.Mannschaft 30.Spieltag Bezirksliga
Die Sportvg I schafft den Klassenerhalt am letzten Spieltag!
Die 1:4 Niederlage heute beim Tabellenvierten TSVgg Plattenhardt fiel am Ende nicht mehr ins Gewicht,da der OFK Beograd vorbildlich den direkten Konkurrenten SV Vaihingen bezwingen konnte.
Rückblick/Ausblick:
Die Erleichterung ist groß.Die letzten Wochen waren schwierig und nervenaufreibend.Es war nicht zu erwarten,dass man diese Saison die Sterne vom Himmel spielen würde.Die Mannschaft ist relativ zusammengewürfelt,nachdem ein Großteil des Kaders im letzten Sommer ausgetauscht wurde und man die Mannschaft erneut komplett neu zusammen stellen musste.Aber,dass es so eng wurde,war nicht vorhergesehen.
Mit 25 Punkten den direkten Abstieg zu vermeiden ist am Ende schon sehr glücklich.Es gibt diese Saison nur einen Bezirksligaabsteiger mit dem TSV Münster.Und der hat ganze 15 Punkte gesammelt.
Es war und ist aber nicht alles schlecht.Man hatte auch sehr gute Phasen in der abgelaufenen Saison.Insbesondere nach der Winterpause vor Beginn der Negativserie.Die Talkrabben konnten 4 Siege in Folge holen mit ansprechenden Leistungen.Wenn eine Mannschaft dann im letzten Saisondrittel in einen solchen Negativlauf gerät,ist es nicht einfach aus diesem auszubrechen,insbesondere in einer solchen neu zusammengestellten Konstellation.Die Mannschaft schaffte es nicht mehr die Leistung auf den Platz zu bringen,war insgesamt aber intakt und ist nicht wie in der jüngeren Vergangenheit zerfallen.Auch hat die Zusammenarbeit mit der 2.Mannschaft erneut hervorragend funktioniert.
Trotzdem ist es jetzt das vierte Jahr in Folge,dass man mehr oder weniger bis Saisonschluss gegen den Abstieg spielt.Man muss jetzt in den nächsten Spielzeiten den Turnaround schaffen.Fakt ist,dass ein Fussballverein ein sehr komplexes Gebilde darstellt mit sehr vielen Beteiligten und somit auch mit verschiedenen Meinungen und teilweise auch unterschiedlichen Interessen.Auch lassen sich notwendige Veränderungen nicht immer auf Knopfdruck erreichen.Allerdings müssen richtige Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt getroffen werden.
Es sind einige gute Jungs in der 1.Mannschaft,die das Zeug für bessere Tabellenplätze haben.Trotzdem muss man sich auch hier verstärken.Unabhängig davon muss man genau analysieren und alles ansprechen.Alle Beteiligten müssen sich hinterfragen,Probleme erkennen und vor allem lösen.
Nach jahrelanger Durststrecke rücken endlich wieder A-Jugend-Spieler in die Aktivität auf.Einige A-Jugend-Spieler gehen den Schritt sofort in die 1.Mannschaft und werden diese auch zum Teil gleich verstärken können.In den nächsten 2-3 Jahren und hoffentlich auch darüber hinaus werden einige talentierte Jugendspieler in die Aktivität aufsteigen.Das ist eine große Chance für die Sportvg Feuerbach und Teil des Konzeptes.Vor allem hier gilt es allerdings wieder Geduld zu haben.Aber wie immer gilt.Die Mischung machts.Fussballer im besten Alter,zusammen mit jungen Wilden und erfahrenen Hasen.So sollte es sein.
Die Sportvg Feuerbach hat so tolle Voraussetzungen mit einer herausragenden Infrastruktur und vielen engagierten Mitgliedern.Hoffen wir das Beste und dass wir uns in Zukunft auch mit der 1.Mannschaft wieder in anderen Tabellenregionen bewegen werden.
Der Rückblick auf die tolle Saison der 2.Mannschaft folgt morgen.
S.R.
2.Mannschaft Rückblick Hinrunde/ Ausblick
Rückblick:
Die Sportvg II unter Regie von Trainerteam Weber/Marquardt konnte die Vorrunde auf Platz 8 mit einem Torverhältnis 30:32 abschließen.
Nach schwachem Saisonstart (3 Niederlagen aus 4 Spielen) war ein wichtiger Knackpunkt der bisherigen Saison der 3:2 Auswärtssieg in letzter Minute beim SSV Zuffenhausen am 5.Spieltag.Dieser Kraftakt in einer schwierigen Phase hat der Mannschaft den Glauben an einen erfolgreichen Turnaround zurückgegeben und viel positive Energie für die kommenden Spiele freigesetzt.
Ab dem 5.Spieltag schaffte die Mannschaft inklusive Pokal 9 Siege aus 11 Spielen.Die letzten beiden Ligaspiele der Hinrunde hat man allerdings leider unnötig gegen unmittelbare Tabellennachbarn verloren.Hier nochmal alle Spiele im Überblick.
Luca Schauer erzielte bisher die meisten Tore.6 Stück in 10 Spielen.Dazu 2 Vorlagen.
In den letzten Jahren hat die 2.Mannschaft des Öfteren Spieler an die 1.Mannschaft abgestellt um auszuhelfen.Diese Saison profitiert die 2.Mannschaft von Einsätzen von Spielern der 1.Mannschaft und der A-Jugend.Die Zusammenarbeit in der Fussballabteilung funktioniert in diesem Bereich,wie zuletzt bereits berichtet,sehr gut.Verletzungsbedingte Ausfälle von Leistungsträgern wie Schauer,Annunziata,Schneider,Brand oder Barraco konnten dadurch teilweise aufgefangen werden.Das Trainerteam hat es wieder gut hinbekommen zu improvisieren und die Mannschaft entsprechend erfolgreich aufzustellen und einzustellen.
Weitere Höhepunkte der Hinrunde waren die Leistungen im Bezirkspokal.Dem klaren 8:0 Erfolg bei Slaven Möhringen folgten starke Auftritte gegen den Bezirksligisten MTV Stuttgart (2:1) und den Aufstiegsfavoriten der Kreisliga A Staffel 2 ABV Stuttgart (3:1).Der Einzug ins Viertelfinale ist eine tolle Leistung.Die Sportvg II ist auch der letzte Vertreter des Stuttgarter Nordens im Bezirkspokal.
Ausblick:
Wo geht die Reise hin?Prognosen sind schwierig,vor allem wenn sie die Zukunft betreffen.Mann sollte alles versuchen um die ersten beiden Rückrundenspiele und das mögliche frühe Nachholspiel zu gewinnen.Das ist auf jeden Fall machbar.Dann hat sich das Thema Klassenerhalt vorzeitig erledigt und man könnte sich im oberen Tabellendrittel festsetzen. Wenn man zu viele Ausfälle hat,kommt der dieses Jahr nicht allzu große Kader an seine Grenzen.Aber auch dann wird man Lösungen finden.Das hat die Sportvg Feuerbach schon immer ausgezeichnet.Die Liga ist sehr ausgeglichen.Die Favoriten stehen wie erwartet auf den Plätzen 1-5.Mit Zazenhausen und der SGU konnte man zwei davon in der Hinrunde besiegen.Oft entscheiden nur Kleinigkeiten und die Tagesform.Auch werden wieder Rückschläge kommen.Damit muss man rechnen und darf sich davon nicht beeindrucken lassen.Wenn man aus dem Vollem schöpfen kann und die Leistung abruft,kann man jeden Gegner in der Liga schlagen.Vielleicht ist sogar eine Überraschung im Bezirkspokal-Viertelfinale möglich.
Die Vorbereitung startet am 23.Januar 2018.Die Rückrunde beginnt bereits am 25.Februar 2018 beim FC Stuttgart Cannstatt.Möglicherweise findet bereits eine Woche vorher am 18.02.2018 das Nachholspiel dubioser Weise ebenso gegen den FC Stuttgart Cannstatt statt.
Die 2.Mannschaft wünscht allen frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!
Bis bald.
S.R.
Der Förderverein der Sportvg Feuerbach Fussball e.V. hat einen neuen Vorstand und neue Kontaktdaten.Über Ihre/Eure Unterstützung würde sich der Förderverein und die Fussballabteilung der Sportvg Feuerbach sehr freuen!
DAS SIND WIR
Der Förderverein ist ein eigenständiger Verein und vom Finanzamt Stuttgart Körperschaften als gemeinnützig anerkannt. Zweck des Vereins ist die ideelle und finanzielle Förderung der Fußballabteilung und der Fußballmannschaften der Sportvereinigung Feuerbach e.V..
DER VORSTAND
Ulrich Ruf (Vorsitzender) Tel: 0172 - 8057533
Martin Bender Tel: 0711 - 857740
Markus Bott Tel: 0711 - 8891677
Manfred Gehlhaar Tel: 0711 - 852807
ZIEL DES FÖRDERVEREINS
In Zeiten der immer knapper werdenden finanziellen Mittel hat sich der Förderverein zum Ziel gesetzt, die Fußballabteilung bei der Aufrechterhaltung des Spielbetriebes ihrer aktiven Mannschaften zu unterstützen. Deshalb stellt der Förderverein Kontakte zu Sponsoren her und unterstützt die Fußballabteilung beim Aufbau eines Sponsoren-Pools, bei der Vermarktung der Bandenwerbung, bei der Akquise von Anzeigen für das Stadionheft und andere Werbeträger und bei der Vermittlung von Ausbildungsplätzen. Eine weitere Hauptaufgabe ist die Sammlung von Spendengeldern, die der Förderverein der Fußballabteilung und insbesondere ihrer Fußballjugend zur Verfügung stellt. Mit diesen Spendengeldern sollen beispielsweise Ausrüstungsgegenstände wie Fußbälle, Trikots und weiteres Trainingsmaterial angeschafft werden. Außerdem können Fahrten zu Auswärtsspielen, Ausgaben für den Spielbetrieb und Trainingslager speziell im Juniorenbereich bezuschusst werden.
WARUM SOLLTEN SIE UNS UNTERSTÜTZEN?
Diese Aktivitäten dienen dazu, Feuerbach als Standort für ambitionierten Amateurfußball im Junioren- und im Aktivenbereich zu erhalten. Wenn Sie also Interesse daran haben, dass bei der Sportvg Feuerbach auch in Zukunft Fußball mit rund 25 aktiven Mannschaften im Spielbetrieb geboten werden soll, dann freuen wir uns über Ihre Unterstützung.
WIE KÖNNEN SIE UNS UNTERSTÜTZEN?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Förderverein zu unterstützen, entweder durch eine Mitgliedschaft oder aber durch einmalige oder regelmäßige Spenden. Als Mitglied des Fördervereins haben Sie die Möglichkeit, mit einem möglichst dauerhaften Engagement über die Bedeutung und über die weiteren Aktivitäten des Fördervereins mitbestimmen zu können. Die Beiträge für eine Mitgliedschaft sind steuerlich nicht absetzbar, freiwillige Spenden hingegen schon.
Der Förderverein ist aber auch für jede einmalige oder regelmäßige Geldspende sehr dankbar. Spendenbescheinigungen werden selbstverständlich zeitnah ausgestellt.
Unsere Beitritts- und Spendenerklärung steht folgend zum Download für Sie unter der Rubrik Förderverein immer für Sie/Euch bereit.
Förderverein Sportvg Feuerbach Fußballabteilung e.V.
Ernst-Bloch-Weg 9 70469 Stuttgart
2.Mannschaft Rückblick/Ausblick
Rückblick:
Eine turbulente Saison ist zu Ende.Nach einem punktemäßig schwachem Saisonstart konnte sich die Mannschaft stabilisieren, sukzessive von den Abstiegsplätzen entfernen und steht am Ende auf einem guten Tabellenplatz 6. Jochen Weber übernahm mit Kai Marquardt zusammen ab dem 12.Spieltag wieder für Thomas Frehe, der dankenswerter Weise eingesprungen war, nachdem Jochen eigentlich ein Jahr pausieren wollte. Zwischen dem 12. und dem 23.Spieltag verlor man nur 2 von 12 Spielen und konnte 8 Spiele gewinnen.
Überragend war der Beitrag der 2.Mannschaft zum Klassenerhalt der 1.Mannschaft.Auf Grund des auf ein Minimum geschrumpften Kaders der 1. im letzten Saisonviertel,trainierten beide Mannschaften zusammen und viele Spieler halfen in den Punktspielen aus. Im wichtigen vorentscheidenden Spiel beim 2:2 gegen Rohr am vorletzten Spieltag kamen 7 Spieler der 2. zum Einsatz. Toll,dass man eine so starke 2.Mannschaft in den letzten Jahren unter Trainer Jochen Weber aufbauen konnte und dass alle voll mitgezogen haben.
Topscorer wurden Luca Annunziata (9 Tore und 8 Vorlagen) und Yannik Häringer (12 Tore und 5 Vorlagen)
Auf die meisten Einsätze brachte es Frank Schubert mit 28 Stück.Er spielte die vollen 2520 Minuten der Saison.
Ausblick:
Die Kreisliga A1 Stuttgart wird vermutlich nächste Saison noch stärker sein,unter dem Vorbehalt der Staffeleinteilung durch den WFV.Mit dem SSV Zuffenhausen und dem FC Stuttgart-Cannstatt kommen zwei Absteiger aus der Bezirksliga dazu.
Mit dem TV 89 Zuffenhausen und der SG Untertürkheim, ggf. auch Ermis Metanastis verbleiben ambitionierte Vereine in der Staffel, die aufsteigen wollen.Der ASV Botnang,der TSV Mühlhausen und der TV Zazenhausen wollen immer eine gute Rolle spielen.
Mit den Aufsteigern TSV Uhlbach (ungeschlagener Meister),dem TBU und MTV II kommen gut geführte Vereine hinzu,die sich etablieren wollen.
Die 2.Mannschaft bleibt im Großen und Ganzen zusammen. Einige Spieler werden die 1.Mannschaft verstärken und da auch zu Leistungsträgern werden.Einige bekannte Gesichter werden dafür in die 2.Mannschaft zurückkehren,dazu kommen talentierte Jugendspieler und ggf. Neuzugänge.Yannik Häringer wird zum TV 89 Zuffenhausen wechseln.Alles Gute und die Tür für eine Rückkehr bleibt immer offen.Erfreulicherweise wird auch Jan Koglin dem Team trotz berufsbedingtem Wechsel des Wohnortes erhalten bleiben.Man wird eine schlagkräftige Mannschaft zusammen haben.Welche Tabellenplätze am Ende realistisch sein werden,wird man besser nach der Vorbereitung bzw. nach den ersten Saisonspielen beurteilen können.
Die Talkrabben bedanken sich für die tolle Unterstützung aller Helfer rund um die Mannschaft (Betreuer Peter Marquardt,Markus und Quitte am Grill und Jenny und Siggi fürs Kassieren) und bei den zahlreichen Zuschauern Woche für Woche und wünschen allen eine erholsame Sommerpause.Die Vorbereitung startet am 20.07.2017.
Die Mannschaft macht sich aber erstmal mit 15 Mann und ein paar Mädels der Frauenmannschaft auf nach Straßburg zur Abschlussfahrt und wird das Geleistete entsprechend feiern und den Kopf frei machen für eine hoffentlich erfolgreiche und weniger turbulente Saison 2017/2018 :-) !
S.R.
In Gedenken an CLAUS SKACEL
* 15.04.1960 ✝ 28.09.2016
„Wenn Ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut Euch ruhig zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen Euch, so wie ich ihn im Leben hatte“.
Die Fußball-Abteilung der Sportvg Feuerbach trauert um Claus Skacel. Claus war bei uns seit 2007 aktiv tätig und ein bedeutender Teil unserer Fußballfamilie. Mit seinem unermüdlichen Einsatz in
der Jugendleitung, als Turnierreferent, als „Material“ – und „Teammanager“ trug Claus maßgeblich dazu bei, dass unsere Fußballjugend wieder in die richtige Spur kam.
Wir Fußballer können „unseren“ Claus nicht ersetzen; dafür setzen wir alles daran, dass es in unserer Abteilung und speziell in unserer Fußballjugend in seinem Sinne weiter geht.
„Das Schönste, das ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln – und wir lächeln, wenn wir uns an Claus erinnern.“
— DANKE Claus! —