Hallo Sportsfreunde!

 

Falls Ihr Informationen über unsere Senioren-Fussballer haben möchtet

oder gerne auch mal zu einem der interessanten Spiele (oder auch Trainings-

einheiten) vorbeischauen möchtet, könnt Ihr einfach auf den beigefügten

Link gehen. Dort findet Ihr auch Kontaktadressen sowie weitere Informationen über unsere AH.

www.sportvg-fussballsenioren.de

AH-Fußballer der Sportvg Feuerbach touren wieder beim Fünf-Seidla-Steig

Ende August wiederholten acht AH-Fußballer der Sportvg Feuerbach Ihre letztjährige Bierbrauerei-Wanderung auf dem „Fünf-Seidla-Steig“ in der fränkischen Schweiz. Diese etwa zehn km lange Streckenwanderung führt auf landwirtschaftlich reizvollen Pfaden zu den fünf Privatbrauereien in Weißenrohe, Gräfenberg, Hohenschwärz und Thuisbrunn. Der „Fünf-Seidla-Steig“ verbindet die Wanderung in der wunderbaren Natur im Jura mit fränkischen Biergenuss und Gaumenfreuden in fünf Brauereigasthöfen. Dieses Mal starteten wir bereits am Freitag und blieben bis Sonntag im schönen Frankenland.

 

Der Start war der Besuch vom „Kellerwald Forchheim“, etwa eine halbe Stunde vom „Fünf-Seidla-Steig“ entfernt. Dieser Kellerwald mit mehr als 20 Wirtschaften und über 30.000 Sitzplätzen gilt als der größte Biergarten der Welt. Die Entstehung dieses Kellerwaldes soll bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen und ist gekennzeichnet durch ein viele hundert Kilometer langes Kellersystem. In früheren Zeiten wurden die tief in den Rhätsandstein gebauten Kellergänge als Lager für Wein, Bier und Lebensmittel genutzt. Die konstante Temperatur von 6 – 10°C erwies sich damals für die Lagerung von Bier als bestens geeignet. Die Felsenkeller verloren durch die modernen Brautechniken ihre ursprüngliche Bedeutung als „Bierlager“ und dienen heute als Bierschankstätten. Tische und Bänke wurden im Kellerwald aufgeschlagen – die Kellerwirtschaften entstanden.

Frisch gestärkt mit fränkischen Spezialitäten ging’s weiter und bezogen wie letztes Jahr Quartier im Hotel Schloßberg auf dem Haidhof. Das Einchecken ging schnell, schließlich wollten wir am selben Tag noch eine Stadion des „Fünf-Seidla-Steig“ erwandern.

Nach einer knappen Stunde erreichten wir den „Gasthof Seitz“, besser bekannt unter dem früheren und traditionsreichen Namen „Thuisbrunner Elchbräu“. Im Biergarten ließen wir den Abend bei naturtrüben Kellerpils und einem dunklen Kellerbier ausklingen und wanderten nach einem erlebnisreichen Tag wieder zurück in unser Hotel auf dem Haidhof.

Am nächsten Morgen gingen wir bei Sonnenschein auf unsere Tour. Dabei ließen wir das „Elchbräu“ aus und wanderten gleich weiter zum im Jahr 1897 gegründete „Hofmann Bräu“ nach Hohenschwärz. Der Familienbetrieb wird bereits in der fünften Generation geführt. In dem mit Holz befeuerten Sudkessel werden die beliebten Spezialitäten „Dunkle Hofmannstropfen“ und „Naturtrübes Helles“ mit Rohstoffen aus der Region gebraut.

Frisch gestärkt zogen wir weiter auf die etwas 2,5 km lange Etappe nach Gräfenberg. Dort angekommen ließen wir uns im Biergarten von „Friedmanns Bräustüberl“ nieder um uns mit fränkischen Schäufele und „Ritter-Wirnt-Trunk“ – ein dunkles, fränkisches Landbier zu stärken. Weiter ging’s den kurzen Weg die Anhöhe hoch in den Biergarten „Zum Bergschlößchen“ mit seiner herrlichen Aussicht über die fränkische Schweiz.

Wie letztes Jahr verlängerten wir unsere Wanderung um einen Umweg und erreichten schlussendlich die urfränkische „Klosterbrauerei Weissenohe“ – eine der ältesten Brauereien Deutschlands. Dieses ursprüngliche Benediktinerkloster wurde von Weissenoher Klosterbrüdern Ende des 11. Jahrhunderts zur Klosterbrauerei gewandelt. Die klösterlichen Braumeister führten die Brauerei bis 1827 weiter, ehe das Braurecht schließlich aus wirtschaftlichen Gründen an den Braumeister Friedrich Kraus verkauft wurde und die Familie die Klosterbraurei heute in der fünften Generation weiter betreibt.

Die fünfte und letzte Etappe vom „Fünf-Seidla-Steig“ konnten wir leider nicht besuchen, da diese bereits wegen Sommerferien geschlossen hatte. Diesen wunderbaren Tag ließen wir im Biergarten unseres Hotels Schlossberg auf dem Haidhof gemütlich ausklingen und fuhren am nächsten Tag mit vielen Eindrücken wieder nach Feuerbach zurück.

 Robby Junak

 

(Fünf-Seidla-Steig-Planer)

 

Alte Herren und Anhang auf großer Fahrt - Fischen/Allgäu 2015

Fußball-Senioren - Herbstausflug nach Fischen im Allgäu vom 23.10. bis 25.10.2015

Nachdem die beiden letzten AH-Herbstausflüge nach Fischen im Allgäu sehr gut bei den Ausflugsteilnehmern angekommen sind, war es nur logisch, dass es auch in diesem Jahr wieder in das Hotel Frohsinn nach Fischen im Allgäu ging.

Die hohe Zahl der Anmeldungen hat bestätigt, dass unser „neues Domizil“ mehr als nur ein einmaliges Ausweichquartier geworden ist. Es waren insgesamt 59 „AH’ler“ mit Familienmitgliedern, die an dem diesjährigen Ausflug teilgenommen haben. Erfreulich ist, dass dieses mal wieder der Nachwuchs (zwischen 7 und 14 Jahren) mit 8 Personen zahlreich bei unserem Ausflug vertreten war.

Da sich die Wanderungen der beiden vergangenen Jahre bewährt haben, wurden die Ziele für die beiden Wandertage beibehalten.

Die Alpe Dornach, die Am ersten Wandertag unser Ziel war, bietet sich an, da sie auch mit dem Auto direkt angefahren werden kann, und somit Nachzügler die Möglichkeit hatten, sich auf der Alpe mit den „Fußgruppen“ zu treffen und noch gemütlich zusammen zu sitzen. Die Wandergruppen teilten sich am Parkplatz der Breitachklamm auf, wobei einige den Weg durch die wilde und sehr schöne Breitachklamm bevorzugten, andere den direkten, kürzeren Weg zur Alpe nahmen.

Da für unsere Gruppe am Nachmittag Plätze in der Dampfbierbrauerei in Oberstdorf reserviert waren, mussten wir, nachdem wir uns auf der Alpe mit reichlich Nahrung und Getränken versorgt hatten, den Weg nach Oberstdorf in Angriff nehmen. Dass wir dann doch mit etlicher Verspätung in der Dampfbierbrauerei eintrafen, war darauf zurückzuführen, dass wir auf der wunderschönen Alphütte doch etwas „verhockt“ sind. Dennoch verbrachten alle in der Hausbrauerei noch einen recht netten und lustigen Nachmittag.

Pünktlich zum Abendessen waren dann alle wieder im Hotel eingetroffen. Nachdem sehr gut gespeist wurde, wechselten wir in die hauseigene Kellerbar und hatten dort noch viel Spaß. Wann die letzten die Bar verlassen haben, ist nicht bekannt.

Wie bereits am Freitag war auch am Samstag herrliches Wetter. Mit dem Zug fuhr man zunächst nach Oberstdorf, wo sich dann die Gruppen trennten, um auf unterschiedlichen Wegen zum Oytalhaus zu wandern. Während die Mehrzahl der Wanderer die bequeme Route, vorbei an der Skisprungschanze wählte, suchten einige die „Herausforderung“ und ließen es sich nicht nehmen, einige Kletterpartien in ihre Wandertour einzubauen. Im Oytalhaus hatte man dann die Möglichkeit, sich zu stärken und seinen Flüssigkeitshaushalt wieder in Ordnung zu bringen. Nachdem dies reichlich genutzt wurde, freuten sich alle auf die Rollerfahrt vom Berggasthof hinunter nach Oberstdorf. Es war dann auch für jung und alt wieder ein riesiger Spaß.

Nach der „Schussfahrt“ mit dem Roller traf man sich im Biergarten des „Gasthofes Traube“ wo für uns reserviert war. Da das Wetter und die Temperaturen an diesem Samstag super waren, konnte man diesen Besuch im Biergarten noch richtig genießen. Das hatte dann wohl auch zur Folge, dass ein paar AH-ler das Abendessen im Hotel sausen ließen und ordentlich verhockten.

Im Hotel genossen dann noch ein paar „AH-Jungspunde“ (Besim, Niko, Andy und Kay) das Hallenbad und die Sauna und hatten Spaß daran, sich nach dem Saunagang in dem am Hotel vorbei fließenden Bach die notwendige Kühlung zu holen. Nach Augenzeugenberichten hatten wohl alle eine Badehose an. Ob, wie behauptet wurde, eine Abwasserleitung vom nahe gelegenen Kuhstall zum Bach führte, war nicht zu klären. Nach dem Abendessen trafen dann auch die „Traube-Verhocker“ im Hotel ein, und man genoss dann in der Kellerbar gemeinsam den letzten Ausflugs-Abend.

Am Sonntag unternahmen dann noch ein paar AH’ler einen Kurztrip zur Söllereckbahn und ließen den Herbstausflug ausklingen. Der Rest fuhr dann direkt nach dem Frühstück nach Hause.

„Mandes“ Hermann Kirchner